Samsung wird seine Technologie für faltbare Displays allen Interessenten in der Branche zur Verfügung stellen. Damit bestätigt sich, was wir bereits vermuteten: Samsung möchte mit den Panels möglichst viel Geld verdienen.
Mit der Vorstellung der ersten Smartphones mit faltbarem Display kam auch die Frage auf, wie sich die Hersteller versorgen sollen, die bislang noch keine faltbaren Modelle angekündigt haben, darunter Apple. Von US-Banken war die Theorie aufgebracht worden, Samsung könnte die entsprechende Technologie nutzen wollen, um eine Art Monopol auf faltbare Smartphones zu etablieren, Apfelpage.de berichtete. Das hat sich dann mit der Vorstellung des faltbaren Modells von Huawei schon zerschlagen und jetzt ist klar: Samsung möchte im Gegenteil möglichst viele dieser Panels verkaufen.
Samsung bietet seine Displays der Branche an
Wir hatten es bereits in unserem vorletzten Apfelplausch vermutet, nun bestätigt es sich: Samsung möchte seine faltbaren Displays gern der gesamten Branche anbieten. Man wolle in der Versorgung mit entsprechenden Panels eine dominierende Rolle einnehmen, berichten asiatische Wirtschaftsmedien. Samsung könne rund 2,4 Millionen Panels mit seiner Technologie, die auch beim Galaxy Fold zum Einsatz kommt, pro Jahr ausliefern. Wenn nötig, ließe sich der Ausstoß auch auf zehn Millionen Panels steigern. Das Galaxy Fold erreicht im aufgefalteten Zustand eine Diagonale von 7,2 Zoll. Warum den neuen Modellen dennoch vielfach eine gehörige Skepsis entgegenschlägt, haben wir gestern mit einem Gast im Apfelplausch diskutiert: Die Geräte bilden vielleicht einen Zukunftstrend der Branche ab, die ersten Modelle sind aber eher Machbarkeitsstudien, die noch einige Wünsche offen lassen.
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