Es hatte sich bereits abgezeichnet: Bei den Volksbanken wird es in diesem Jahr nichts mehr mit Apple Pay. Obwohl der Bankenverband den Zahlungsdienst nach eigenen Angaben noch vor Jahresende anbieten wollte, wird der Start nun doch ins nächste Jahr fallen. Grund dafür sollen technische Probleme sein.
Bei den deutschen Volksbanken wird der Start von Apple Pay nicht mehr 2019 stattfinden. Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken hat nun auf Twitter mitgeteilt, man könne erst 2020 Apple Pay für seine Kunden anbieten.
#VBRB-Marktstart #ApplePay verschiebt sich auf 2020. Technische Implementierung dauert leider länger als geplant. Wir entschuldigen uns bei allen, die sich darauf freuen. Die an der Umsetzung beteiligten Partner in der FinanzGruppe arbeiten mit Hochdruck an der Fertigstellung.
— BVR (@BVRPresse) December 6, 2019
Als Grund wurden nicht näher beschriebene Probleme bei der Implementierung von Apple Pay genannt. Zuvor waren auch schon hier und da Äußerungen von Verbandsmitarbeitern in den sozialen Medien aufgetaucht, wonach es zu Verzögerungen beim Start von Apple Pay gekommen sei, die durch Apple verursacht werden sollen.
Sparkasse dürfte in den nächsten Tagen mit Apple Pay loslegen
Wie bereits bekannt, rechnen wir mit einem Start von Apple Pay bei den Sparkassen in den nächsten Tagen. Möglich wäre etwa ein Start Anfang kommender Woche. Die Sparkassen-App unterstützt Apple Pay technisch bereits seit dem letzten Update.
Wie wir zuletzt berichtet hatten, startete Apple Pay zudem unlängst für deutsche Kunden bei der spanischen Openbank und bei verschiedenen weiteren Banken in Österreich. Auch die Commerzbank hat einen Apple Pay-Start inzwischen für die nächste Zeit angekündigt.
18 Gedanken zu „Volksbanken schaffen Apple Pay-Start nicht mehr 2019“
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