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Trotz Krieg und Krise: Apple schafft mehr Jobs als Microsoft und Netflix

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Auch in Krisenzeiten hat Apple weiter deutlich Personal aufgebaut, im Gegensatz zu anderen Tech-Giganten wie Amazon oder Netflix, die zuletzt mit Massenentlassungen und Einstellungsstopps Schlagzeilen machten, das zeigt eine Analyse einer Beratungsfirma. Binnen zwei Jahren hat Apple tausende neuer Jobs geschaffen.

Apple stellt keine neuen Mitarbeiter mehr ein, wurde vor einigen Wochen bekannt, wir berichteten hier darüber. Immerhin, Entwicklungsteams kann auch weiter neues Personal anwerben, wenn es über hervorragende Referenzen verfügt, Apfelpage.de berichtete. Über eine etwas längere Zeit gesehen, ist Apples Personalentwicklung allerdings bemerkenswert solide, das hat die Finanzanalystin Edith Reads herausgearbeitet.

Apple schafft 20% neue Jobs in zwei Jahren

Ende 2019 hatte Apple rund 137.000 Vollzeit-Äquivalente. Die Entsprechung von Vollzeitstellen ist binnen zwei Jahren indes auf 164.000 Jobs gestiegen, damit hat Apple in dieser Zeit rund 20% neue Jobs geschaffen, schreibt die Analystin in einer Notiz, die uns vorliegt..

Es sei beeindruckend, wie ein Unternehmen angesichts der derzeit herrschenden globalen Unsicherheit und Krisenstimmung in der Lage ist, eine nachhaltige Personalpolitik zu betreiben. Dies spreche für das Innovationspotenzial Apples und ebenso für dessen Fähigkeit, auch angesichts ungünstiger Faktoren weiter in qualifiziertes Personal zu investieren.
Möglich sei das unter anderem durch ein Produkt wie das iPhone, mit dem Apple seit 2018 durchgehend zweistellige Wachstumsraten erzielt hat. Zudem beginnt die Transformation in eine Services-Company sich langsam bemerkbar zu machen, angespielt wird hier auf neue Dienste wie Apple TV+ und Apple Arcade, die gerade noch dabei sind, sich ihren Platz am Markt zu erkämpfen.

Andere Tech-Riesen hatten zuletzt Massenentlassungen angekündigt: Amazon und Meta möchten tausende Mitarbeiter freisetzen, auch Netflix und Microsoft hatten im ablaufenden Jahr Stellen abgebaut. Meta-CEO und Gründer Mark Zuckerberg hatte hierzu erklärt, man habe das Wachstum der Tech-Branche in den Corona-Jahren überschätzt und sich bei allen gekündigten Mitarbeitern für diese Fehleinschätzung entschuldigt.

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Roman van Genabith
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