Apple im Rückwärtsgang: Keine Neueinstellungen bis Ende 2023?

Apple fährt zwar nach wie vor Rekordgewinne ein, man reagiert aber in Cupertino dennoch auf die weltweit angespannte Wirtschaftslage. Als Folge davon werden offenbar aktuell kaum noch neue Mitarbeiter eingestellt und das könnte auch noch lange so bleiben. Ob vor diesem Hintergrund noch mit innovativen Produkten zu rechnen ist, steht dahin.

Apple hat vor kurzem die Zahlen für sein Q4 2022 vorgelegt. Dieses vierte Fiskalquartal 2022 beendete zugleich Apples aktuelles Geschäftsjahr, auch wenn Weihnachten noch eine Weile entfernt ist. Für das nun anbrechende Fiskaljahr 2023 hat Apple offenbar vor, den Gürtel enger zu schnallen und zwar personell.

Schon zuvor war gemutmaßt worden, Apple könnte seine Einstellungsquote deutlich verringern, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten.

Kaum noch neue Jobs bei Apple bis Ende 2023?

Nun scheint es, als wäre diese Sparoffensive noch deutlich ausgeprägter, als erwartet. Apple stellt offenbar fast gar keine neuen Mitarbeiter mehr ein, das geht aus einem aktuellen Bericht hervor, der wenigstens drei als gut informiert geltende Quellen zitiert.
Mehr noch, bis Ende 2023 könnte dieser de facto Einstellungsstopp anhalten, heißt es.

Apple habe das Budget für Neueinstellungen faktisch fast völlig eingefroren, berichten Personen, die mit hochrangigen Führungskräften bei Apple in privatem Rahmen über dieses Thema gesprochen haben. Apple erklärte zwar im Anschluss, man stelle weiter ein, wenn auch in sehr überlegtem Ausmaß, Quellen wiesen jedoch darauf hin, dass es für Apple unvorteilhaft sein könnte, öffentlich eine Verlangsamung von Neueinstellungen zu kommunizieren.

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