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Prosser: iPhone 13 könnte Face ID mit Maske vollständig unterstützen

Apple könnte das iPhone 13 oder spätere Modelle mit einer verbesserten Version von Face ID ausstatten. Diese würde es erlauben, das iPhone auch dann zu entsperren, wenn der Besitzer eine Maske oder eine dunkle Brille trägt. Hierzu führe Apple derzeit interne Tests mit Prototyp-Hardware durch, behauptet zuletzt ein Leaker.

Apple könnte ein Einsehen mit den Nutzern haben, die in Corona-Zeiten wenig Vergnügen an Face ID und Apple Pay hatten – sofern sie keine Apple Watch besitzen. Zukünftige Generationen des iPhones sollen mit einer verbesserten Version von Face ID ausgestattet sein, das behauptete zuletzt Leaker Jon Prosser, um den es in den letzten Wochen stiller geworden war.

Prosser hat sich eine neue Website eingerichtet, auf der er neben seinen eigenen Leaks von Zeit zu Zeit verschiedene Gerüchte und Entwicklungen der Tech-Branche veröffentlicht, um seinem Tun einen halbwegs redaktionellen Anstrich zu verpassen. Der aktuelle Leak ist allerdings wieder ganz so, wie man es von Prosser gewöhnt ist – angeblich gestützt durch Infos direkt von der Quelle.

Face ID trotz Maske im iPhone 13?

Danach führe Apple aktuell Tests durch, in denen das iPhone 12 in eine spezielle Hülle gesteckt wird. Diese erlaubt es, das integrierte Face ID zu umgehen und die Lösung in diesem Case zu verwenden. Diese weiterentwickelte Face ID-Umsetzung mit einer verbesserten TrueDepth-Kamera als Grundlage soll auch mit Masken und verdunkelten Brillen zurecht kommen.

Bis jetzt lässt sich das iPhone mit Maske zwar entsperren, dies beruht allerdings mehr auf einem Trick: Dabei rechnet iOS den bedeckten Teil des Gesichts einfach aus dem Gesamtbild heraus, was natürlich die Sicherheit dieser Anmeldung drastisch verringert, weshalb diese Lösung auch nicht für Zahlungen etwa per Apple Pay zugelassen ist. Das könnte sich mit dem kommen iPhone allerdings ändern, falls Apple hier rechtzeitig fertig geworden ist.

Mit Blick auf weitere Beispiele eines eher entspannten Verhältnisses Apples zur zügigen Produkteinführung ist eher wahrscheinlich, dass Nutzern dieses verbesserte Face ID nach der vollständigen Überwindung der Corona-Krise zur Verfügung stehen wird.

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Roman van Genabith
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4 Kommentare zu dem Artikel "Prosser: iPhone 13 könnte Face ID mit Maske vollständig unterstützen"

  1. Julian 25. August 2021 um 23:07 Uhr ·
    Wär cool aber es wäre typisch Apple wenn sie es erst bringen werden wenn man es nicht mehr braucht
    iLike 2
  2. Guest123 25. August 2021 um 23:31 Uhr ·
    ‚nach der vollständigen Überwindung der Corona-Krise zur Verfügung stehen wird.‘ Definitionssache. Corona wird uns so schnell nicht verlassen und es wird Situationen und Länder geben in denen noch für viele Jahre eine Maske Vorschrift sein kann.
    iLike 1
    • Roman van Genabith 25. August 2021 um 23:32 Uhr ·
      Ganz genau, so war das auch gemeint. 😂Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es diese verbesserte Version entweder spät oder nie geben wird.
      iLike 0
  3. f wir Pferd 26. August 2021 um 06:04 Uhr ·
    Hmm 🤔 aber ob das nicht sicherheitstechnische bedenklich ist, wenn eine gewisser Teil der Maske bei allen gleich ist und es keine weitere Sicherheit analog def AW gibt? Anstatt einfach Touch ID an die Seite zu packen… ich verstehe es nicht.
    iLike 0

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