Die neuen iPhones werden sich schlecht verkaufen und auch mit dem iPad wird es in Zukunft bergab gehen: Mit dieser düsteren Prognose haben Analysten der Apple-Aktie heute einen fiesen Schwinger versetzt. Apple wird seine nächsten Quartalszahlen Ende des Monats vorlegen.
das ist nie schön: Die Analysten von Rosenblatt Securities haben heute die Keule schlechter Zukunftsaussichten gegen Apple geschwungen. In ihrer neuesten Notiz für Investoren zur Performance von Apple gaben sie ihre zuvor neutrale Einschätzung auf und setzten den Ausblick auf negativ. Die Verkäufe der neuen Modelle werden enttäuschend sein, führten sie zur Begründung für ihre Neubewertung an.
Apple wird diese neuen Modelle im September vorstellen, sie werden zwar mit der erwarteten Triple-Cam, der drahtlosen Aufladung von AirPods und einer möglicherweise größeren Batterie durchaus einige nette Neuerungen mitbringen, das äußere Design bleibt aber nach allem, was bislang bekannt ist, unverändert. Ist das innovativ genug, die Verbraucher zu begeistern? Diese rhetorische Frage hat man bei Rosenblatt offenbar mit nein beantwortet.
Deutliche Verluste der Aktie erwartet
Auch mit dem iPad werde es in nächster Zeit nicht gut aussehen, hier seien ebenfalls schrumpfende Verkäufe zu erwarten, da es 2018 und 2019 an Innovationen gemangelt habe. Zudem gebe es keine substanziellen Hinweise auf ein größeres Produktupdate in diesem Jahr, was die Verkäufe im zweiten Halbjahr dämpfen wird. Diese Prognosen gingen an der Apple-Aktie nicht spurlos vorbei: Das Papier ist derzeit mit gut 2% im Minus und schwankt um die 200- Dollarmarke.
Rosenblatt erwartet, dass der Kurs längstens binnen Jahresfrist um 50 Dollar nachgeben wird.
Die Zahlen für sein drittes Fiskalquartal, das dem zweiten Kalenderquartal 2019 entspricht, wird Apple wie berichtet am Monatsende vorlegen.
20 Gedanken zu „Neue iPhones werden sich schlecht verkaufen: Analystennotiz schickt Aktie ins Minus“
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