Erinnert ihr euch noch an die iPhone-Drossel? Das war diese Geschichte zu Jahresbeginn. Apple hatte an der Performance gedreht, den Nutzern nicht bescheid gesagt und dafür büßen müssen. Inzwischen kann jeder iPhone-Nutzer seinen Akku günstig tauschen, doch für Apple ist die Affäre darüber hinaus noch nicht ausgestanden.
Die Akku-Affäre setzt sich für Apple noch immer fort. Zwar haben die meisten Verbraucher die Sache inzwischen wohl vergessen, viele Nutzer dürften auch von der Akku-AustauschAktion für 29 Euro profitiert haben, zumindest war und ist das Programm außerordentlich beliebt, wie wir hier berichteten.
Doch wurden damals, als die Affäre bekannt wurde und durch die Medien ging, umgehend diverse Sammelklagen auf den Weg gebracht. Die laufen noch immer weiter.
iPhone-Drossel noch immer Thema bei Gericht
Nach wie vor sind manche der damaligen Kläger überzeugt, Apple habe ältere iPhones absichtlich langsam gemacht, um Nutzer zum Update zu zwingen. Nun, vielleicht sind sie auch mehr von der Vorstellung, mit einem üppigen Vergleich eine Menge Geld machen zu können, fasziniert.
Wie auch immer, eine der Klagen, die vor dem Bezirksgericht in San Jose, Kalifornien, anhängig ist, bezieht auch explizit das iPhone 5 und iPad-Modelle, die erwiesenermaßen nie von der Drossel betroffen waren, in die Vorwürfe mit ein.
Nun werden die insgesamt noch 73 offenen Klagen zu einer Sammelklage zusammengefasst, die vor dem Bezirksgericht Nord-Kalifornien verhandelt wird.
Der Ausgang ist offen.
2 Gedanken zu „iPhone-Drossel: Apple muss sich noch immer mit Sammelklagen herumschlagen“
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