Das iPhone 12 verschiebt sich womöglich bis ins nächste Jahr hinein. Gründe dafür finden sich aber nicht nur in den aktuellen Fertigungsschwierigkeiten. Viel mehr fürchtet Apple offenbar auch ein psychologisches Störfeuer.
Apple wird das iPhone 12 womöglich nicht einmal mehr in diesem Jahr auf den Markt bringen. Aktuell sollen interne Diskussionen im Gange sein, die sich um eine gezielte Verschiebung des Marktstarts des neuen Flaggschiffs drehen. Ein Grund dafür ist die momentan angespannte Situation in der Lieferkette, über die wir schon verschiedentlich berichteten. Danach wäre ein mehr oder weniger pünktlicher Start vielleicht möglich, die Verfügbarkeit kritischer Komponenten ist aber aufgrund neuer Probleme in Malaysia, Großbritannien, Deutschland und anderen Märkten wie berichtet nicht garantiert, eine Verzögerung bis in den Oktober oder November ist darum möglich, doch daneben hat Apple noch andere Gründe, an eine Verschiebung zu denken.
Das erste 5G-iPhone muss ein Hit werden
Apple wird 2020 wohl das erste 5G-iPhone vorstellen. An diesem Modell hängt für das Unternehmen extrem viel. Die Mehrheit der Marktbeobachter rechnet mit einer starken Nachfrage nach diesem iPhone-Modell. Das bedeutet aber auch, zum Zeitpunkt des Starts muss ausreichend Kaufkraft und Kauflust im Markt vorhanden sein, genau daran zweifelt man bei Apple allerdings offenbar. Das erste 5G-iPhone muss einfach einschlagen, so sollen sich Quellen bei Apple gegenüber asiatischen Wirtschaftsmedien geäußert haben. Vor diesem Hintergrund zieht man aktuell wohl auch einen Start Anfang 2021 in Erwägung.
Neben 5G wird das iPhone 12 auch mit signifikanten Verbesserungen der Kamera erwartet, über die wir zuletzt hier berichtet hatten. Es wird wohl wieder ein iPhone 12 in einer Basisversion und ein iPhone 12 Pro mit einer hochwertigeren Ausstattung geben.
9 Gedanken zu „„Das iPhone 12 muss ein Hit werden“: Diskussionen bei Apple um Start erst 2021“
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