Ein neuer Patentantrag Apples beschäftigt sich mit faltbaren Smartphones. Das Thema erlangt im Licht des bevorstehenden MWC 2019 wieder neue Aktualität. Ein faltbares iPhone dürfte aber noch Jahre entfernt sein.
Apple behält das Thema faltbarer iPhones weiter im Blick: Ein neuer Patentantrag, der beim amerikanischen Patent- und Markenamt eingereicht wurde, beschreibt in zwei Dutzend Zeichnungen und Beschreibungstexten, wie Apple sich ein Smartphone vorstellt, das hälftig zusammengefaltet werden kann. Dabei werden verschieden ausgestaltete Scharniere beschrieben, mit denen die Gehäuseteile geklappt werden können sollen.
Auch flexible Gehäusekomponenten werden erwähnt. Federn können ebenfalls zum Einsatz kommen.
Faltbare Smartphones sind ein Dauerthema
Apple hatte bereits zuvor verschiedene Patente eingereicht, die sich mit faltbaren Smartphones befassen. Die ersten beantragten Schutzrechte wurden schon 2011 beantragt. Doch wird es wohl noch Jahre dauern, bis es erste faltbare iPhones geben wird. Andere Hersteller sind dagegen wohl schon deutlich früher so weit. So wird Samsung wohl während seiner Präsentation des Galaxy S10 auch das faltbare Galaxy Fold zeigen, Apfelpage.de berichtete und während des MWC 2019 werden wohl Huawei und andere Hersteller ihrerseits faltbare Modelle vorstellen. Diese werden ersten Schätzungen nach allerdings aufgrund der zwei verbauten OLED-Displays zunächst sehr teuer und es wird abzuwarten sein, wie gut die Hersteller den Mechanismus hinbekommen. Erste Geräte unbekannterer Hersteller bestachen nicht durch eine gute Verarbeitung und wirkten unausgereift. Vielen Nutzern ist überdies nochnicht klar, wodurch sie bei der Nutzung eines faltbaren Smartphones im Alltag Vorteile haben sollen.
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