Spotify

30. Juni 2017

Roman van Genabith

Zu viele Familien-Accounts: Spotify wird skeptisch

Spotify versucht gegen Nutzer vorzugehen, die den Familien-Account etwas freizügig auslegen. Familienmitglieder werden zuletzt vermehrt aufgefordert ihre Adressen zu bestätigen.

Spotify fällt aktuell durch eine verstärkte Skepsis gegenüber vielen Nutzern seiner Familien-Abos auf. So werden derzeit vermehrt Nutzer aufgefordert, die Adressen von Familienmitgliedern zu nennen. So soll anscheinend geprüft werden, ob es sich um reguläre Familien handelt. Ein mal eingegebene Adressen können nachträglich nicht mehr geändert werden. Sollte sich die Anschrift doch ändern, muss ein neuer Account erstellt werden, mithin eine wenig praktikable Lösung.

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Die Maßnahmen scheinen bei einigen Kunden auch die irreguläre Herabstufung von Familienmitgliedern auf einen Basis-Account verursacht zu haben. Auch sollen ausgeführte Adressverifikationen teilweise fehlgeschlagen sein.

Bekanntlich steht Spotify unter konstantem Druck, denn das Unternehmen finanziert sich einzig über die Einnahmen aus seinen Abos und hat, anders als Apple oder Amazon, nicht die Möglichkeit seine erheblichen Ausgaben für Lizenzen querzufinanzieren. In der Folge übten die großen Labels bereits Druck auf den Streamingdienst aus und brachten Spotify etwa dazu gesponserte Songs in Playlisten von Basis-Nutzern zuzulassen. Auch eine verzögerte Bereitstellung neuer Songs und Alben ist auf dem Weg.

Habt ihr bereits Aufforderungen zur Adressverifikation erhalten?

33 Gedanken zu „Zu viele Familien-Accounts: Spotify wird skeptisch“

  1. Verstehe ich das richtig, wenn man umzieht muss man einen neuen Spotify Account registrieren?? 😂😂😂😂
  2. Knappe 10 € kann jeder zahlen! Schade, das es für manche Menschen immer günstiger oder umsonst sein muss! Im Vergleich zu Apple, gefällt mir Spotify besser.
      • Falsch. Ich kann mir nur das leisten, was ich auch zahlen kann. Abstauben und nix zahlen ist äußerst unfair. Willst Du für Deine Arbeit auch kein Geld beziehen?! Man kann nicht alles haben und überall mithalten.
      • Sven (und Olav), um mich ganz kurz zu fassen: lieber unfair, als arm, oder sogar pleite. Das Leben (und die Wirtschaft) ist nun mal kein Ponyhof.
      • inu Um es richtig kurz zu machen, überlege Dir mal Deine Lebenseinstellung und ob Du genügend Respekt hast.
  3. Dem betrügerischen Gedankengut kann es doch ziemlich egal sein, ob die Adresse bei Spotify der tatsächlichen Adresse entspricht oder nicht. Wie wird denn die Adresse verifiziert? Warum nicht einfach Postident und Gut ist es.
  4. Angenommen mehrere Freunde holen sich Spotify Family und geben einfach alle ein und dieselbe Adresse an, obwohl dort nur einer wohnt…was sollte passieren? Das kann Spotify doch garnicht nachvollziehen.
  5. Na das ist ja ganz toll! Wir haben diese „Problem“ auch seit ein paar Tagen..! Im Gegensatz zu den Befürchtungen von Spotify wohnen wir hier allerdings zu dritt unter einem Dach. Wie möchte man denn jetzt vorgehen? Einwohnermeldeamt? Oder vielleicht einen Mitarbeiter von Spotify vorbeischicken? Schließlich zahle ich brav meine monatlichen Gebühren für den Service, aber bekomme ihn nicht…! WAS IST ALSO ZU TUN??? WIE KOMMT MAN AN SPOTIFY RAN??? Besten Dank für eine Info Nobby
  6. Echt traurig, was hier wieder teilweise abgeht. Da bietet ein Unternehmen neben einem Free Zugang einen (wie ich finde) preislichen fairen Premium Account an. Bietet dann Familien einen speziellen und somit nochmal deutlich günstigeren Zugang an… und schon kommen die Schlaumeier und Pfennigfuchser der Nation rausgebrochen, missachten die AGB’s und auch geltendes Recht, missbrauchen das System, tun sich mit Kollegen und Freunden zusammen nur um nochmal zu sparen. Eben diese Pfosten reißen jetzt am lautesten die Fresse auf und stellen Spotify an den Pranger, nur weil ihre Betrugsmasche (ja, das ist nichts anderes als Betrug) nicht mehr so problemlos funktioniert. Sorry, ich hab hier null Verständnis. Richtig so, das jetzt genauer hingeschaut wird. Ich hoffe Netflix sind die nächsten die genauer Kontrollieren…
      • Hallo, vielleicht kann man aus meinem Beitrag erkennen, dass ich NICHT zu denen gehöre, die des Lesens der AGB’s nicht mächtig sind..! Mein „Problem“ ist das Gejaule meiner besseren Hälfte, die seit ein paar Tagen im Auto kein Spotify mehr hören kann. So, und ich darf mich jetzt darum kümmern – nur WIE??? Alle (sorry) kacken sich hier an aber keiner bringt ne‘ Lösung! WAS KANN MAN JETZT MACHEN, DAMIT ES WIEDER LÄUFT!!! Grüße von der Küste NB
  7. Ach kommt.. Alle tun sie so, als würden sie liebend gerne der Gerechtigkeit wegen mehr Geld aus dem Fenster schmeissen.. Von mir aus halt nur Basic und Premium, feddich.
  8. Diese Penner! Die Adresse sollte nichts mit dem Account zu tun haben! Wenn meine Mutter einen Familienaccount bucht, ist es doch egal wo ich wohne. Bin trotzdem Familie! In meinen Augen ist das ein Fall für den Verbraucherschutz!!!
    • Dann les‘ dir mal die AGB’s zu diesem Angebot durch Geizkragen! Angebot für Familienmitglieder die unter einem Dach wohnen! Was ist los, iPhone aber keine 10 € für Spotify? Geh doch woandershin, da wirst du wahrscheinlich auf jeden Geld abdrücken müssen. Und noch was, der Verbraucherschutz wird dich auslachen und dir nahelegen, dieses Familienangebot mal durchzulesen….
  9. Wie definiert denn Spotify eine Familie? Es wäre mir sehr neu, dass der Wohnort für eine Familie ausschlaggebend ist, denn dann wäre es primär erstmal eine WG. Wenn man es aber Familienabo und nicht WGabo nennt, kann es halt durchaus sein, dass Mama und Papa woanders als die Tochter mit ihrem Mann wohnen. Trotzdem wird jede der Personen die anderen Personen als seine Familie bezeichnen.
      • Folglich also „nur“ ein WG-Abo, der nichts mit Familie zu tun hat. Da sie es so aber nicht nennen, widerspricht der Titel selbst den AGBs.
  10. Wir haben aktuell auch das Problem mit spotify. Wir wohnen alle in einem Haus, aber wenn man die Adresse angibt funktioniert es nicht. Haben aktuell den Support angeschrieben. Sonst müssen wir ja einen neuen Account machen, was irgendwie doof wäre.
  11. hab verpasst meinen account zu verifizieren und hab jetzt wieder nur noch nen free account… kann ich da was gegen machen, ich hab halt einfach ne woche nicht #meine mails gecheckt…

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