Apple wird vermutlich irgendwann in nächster Zeit seine erste Mixed Reality-Brille vorstellen. Tim Cook beteuert schon seit Jahren, wie sehr er von der Zukunft der Augmented Reality überzeugt ist. An das Metaverse, wie es bei Facebook vorbereitet wird, glaubt er aber trotzdem nicht.
Applechef Tim Cook lässt schon seit Jahren keinen Zweifel daran, dass für ihn die Augmented Reality das nächste große Ding mobiler Kommunikation, ja Interaktion ist. Erst kürzlich zeigte er sich überzeugt, die Menschen würden schon bald nicht mehr wissen, wie sie einst ohne AR gelebt hätten – das ist in etwa so, als würde man heute fragen: Wie haben wir früher ohne Smartphone gelebt? Eine Frage, die sich sicher viele von uns schon einmal gestellt haben. Mit Blick auf ein gänzlich neues, bislang noch nicht einmal vorgestelltes Produkt ist dieser Vorausgriff aber fraglos abenteuerlich.
Doch bei aller Begeisterung für die AR-Zukunft, Tim Cook sieht durchaus Diskrepanzen zwischen den verschiedenen Spielern auf der Bühne.
Meta etwa, die Mutter von Facebook, arbeitet nach eigenem Bekunden am Metaverse, einer Dystopie, die erstmals im Roman Snowcrash beschrieben wurde.
Tim Cook: Menschen wollen nicht im Metaverse leben
Cook erklärte im Gespräch mit dem Niederländischen Magazin Bright, vermutlich hätten die wenigsten Menschen eine Vorstellung davon, was Meta mit dem Metaverse eigentlich beabsichtige.
Es sei ein Ort, in den die Nutzer virtuell eintauchen könnten, zugleich hegte er Zweifel an der Sinnhaftigkeit: Der durchschnittliche Mensch wolle nicht im Metaverse leben, so Cook – bleibt zu hoffen, dass er Recht hat.
Apples Spielart ziele auf die Nutzung von AR in bestimmten Situationen ab, um diese erfolgreicher gestalten zu können. Damit ist aber noch immer nicht die Frage beantwortet, was Apples MR-Brille einmal leisten können wird. Die Präsentation wird für irgendwann im kommenden Jahr erwartet.
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