9. Februar 2013

Matthias Petrat

Surface Pro: Kommt am 9. Februar – aber nicht in Deutschland

Heute am 9. Februar 2013 erscheint das Surface Pro von Microsoft in den USA und Kanada.

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Das Surface Pro hat das ,,richtige“ Windows 8 an Bord und ist leistungsfähiger als sein ARM-Bruder. Ein Intel i5 Ivy-Bridge gibt beim Surface Pro den Takt vor. Dieser ist jedoch sehr stromhungrig, weshalb Microsoft dem Surface Pro einen 42Wh-Akku verpasst hat. Leider ist die Akkulaufzeit aber auf 6 Stunden begrenzt. Zum Vergleich: Ein aktuelles iPad 4, welches auch eine sehr hohe Leistung bietet, hat eine Akkulaufzeit von 10 Stunden. Das Surface Pro wiegt ca. 900 Gramm (ohne Typecover bzw. Touchcover) was es nicht gerade leicht wirken lässt. Der Bildschirm mit einer Größe von 10,6 Zoll bietet eine Auflösung von 1920×1080, welche der Full HD Auflösung entspricht.

In den USA kostet das Microsoft Surface Pro mit 64 GB Speicherplatz 899 Dollar (ca. 672€), für die Variante mit 128 GB werden 1000 Dollar (ca. 748€) fällig. Als Zubehör liegt im Lieferumfang ein digitaler Eingabestift, zur Bedienung des Touchdisplays, bei. Wer Office (welches nicht vorinstalliert ist) und Co. richtig bedienen will, für den bietet der Konzern das Touchcover (ca. 120€) und das Typecover (ca. 130€) als Zubehör an.

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Bei der 64GB-Variante sind nur 23GB verfügbar, da das vorinstallierte Windows 8 und die Recovery-Tools bereits 41GB belegt. Die 128GB-Variante bietet 83GB Speicher, da auch hier viel Platz für das Betriebssystem und die Wiederherstellungswerkzeuge benutzt wird.

Für Deutschland gibt es bisher noch keinen genauen Termin für den Verkaufsstart. – Würdet ihr euch eines kaufen? –

13 Gedanken zu „Surface Pro: Kommt am 9. Februar – aber nicht in Deutschland“

  1. Mein Rechner hat eine 2000GB SATA-Festplatte, wenn da 41GB bzw. 45GB oder ein etwas mehr wegfallen, ist mir das eigentlich egal. Natürlich kann man so viel Speicherkapazität nicht in ein Tablet machen, aber vielleicht ein bisschen mehr wäre schön. (Beim iPad kriegen sie ja auch 128GB in ein flacheres Gerät rein)
    • Auch im Surface pro werden 128GB-Flashspeicher verbaut. Durch die Installation von Windows 8 und diversen Wiederherstellungswerkzeugen belegen diese einen gewissen Platz dieses Speichers. Verbaut sind weiterhin 128GB. Nutzbar allerdings weitaus weniger. Leider.
  2. „In den USA kostet das Microsoft Surface Pro mit 64 GB Speicherplatz 899 Dollar (ca. 672€)“ Wie kommt ihr denn auf €672? Normalerweise kommen da noch Steuern drauf so dass sich eine Umrechnung von 1:1 ergibt, also 899 Euro.
  3. Also ich halte das Pro für eine echte Alternative zu meinem hübschen Spielzeug Pendant von Apple oder meinem UMTS-Netbook. Kaufen ist jedoch immer eine Kosten-Nutzenabwägung und so ziehe ich für meine tägliche Arbeit meinen klassichen Linux-PC immer noch vor (24″, 10 TB, GB-Ehternet, 2500 Apps ohne Shop, präzises Grafiktablett, kein GPS, … ;-) ).

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