Eine spannende Spekulation erreicht uns noch am Freitag Abend: Apple soll an einer 16K-VR-Brille arbeiten und diese könnte bereits 2020 auf den Markt kommen. Allein, etwas Skepsis ist wohl angezeigt.
Apples vermeintliche AR-Pläne waren schon häufiger Gegenstand wilder Spekulationen. Immer wieder wurde gemunkelt, Apple würde eine Brille entwickeln, der dann im weiteren diverse Eigenschaften zugeschrieben wurden.
Zuletzt war etwa von einem sogenannten Projekt T288 die Rede.
Diese Brille, so wurde gemutmaßt, soll mit einem eigenen Betriebssystem für AR-Anwendungen kommen, das rOS heißen könnte und einen eigenen App Store enthalten soll – das wäre dann der fünfte, den Apple betreibt.
Genau dieses Gerücht greift nun ein neuer Bericht auf.
16K-Brille in zwei Jahren?
Danach hat Apple die Arbeiten an T288 fortgesetzt. Herauskommen soll eine Brille mit zwei 8K-Displays als Gläser, was zusammen eine 16K-Ansicht ergibt.
Der Bericht spricht von einer VR-Brille, was ein wenig dem widersprechen würde, was man bislang von Apple gehört hat. Tim Cook hatte nämlich wiederholt erklärt: AR sei großartig, vR dagegen ein Flop.
Mit ARKit, eingeführt in iOS 11, lassen sich seit einiger Zeit auch AR-Apps am iPhone und iPad ausführen. Wöährend Apple sich hier restlos begeistert zeigt, scheint der Schwung bei AR-Apps in der Entwicklergemeinde zuletzt etwas eingeschalfen zu sein.
Weiter interessant in dem vorliegenden Report: T288 soll eigenständig funktionieren können, also nicht auf ein iPhone oder ein anderes Apple-Gerät angewiesen sein, um sich sinnvoll nutzen zu lassen.
Auch das klingt ein wenig untypisch, blickt man auf Apples bekannte Konzepte, die Nutzererfahrung auszurichten.
Bis 2020 werden indes noch zahlreiche Gerüchte die Runde machen.
14 Gedanken zu „Scharf: Apple soll 16K-VR-Brille entwickeln“
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