Am Mittwoch hat Apple die lange erwartete neue Hardware mit M5-Prozessor vorgestellt. Das neue MacBook Pro, iPad Pro und die Vision Pro werden dadurch allesamt aufgewertet. Erfreulicherweise lockert Apple die Preisschraube etwas, spart dafür aber teilweise am Lieferumfang.
MacBook Pro M5: Günstiger aber ohne Ladegerät
Bisher gibt des M5 nur in der Basis-Konfiguration, ein M5 Pro, M5 Max oder gar M5 Ultra fehlen aktuell noch. Das neue MacBook Pro mit M5 machte bei den Produktvorstellungen per Pressemeldung den Anfang. Erfreulich ist dabei, dass Apple die UVP für die niedrigste Konfiguration gesenkt hat. Während im Vorjahr noch mindestens 1.899 Euro fällig waren, startet das MacBook Pro M5 bei 1.799 Euro. Einziger Wermutstropfen: Apple spart sich wie bei vielen anderen Produkten den Power-Adapter, für den das Unternehmen im Apple Store mindestens 65 Euro (für 70 Watt) verlangt. 96 Watt kosten dort 85 Euro, 140 Watt ganze 119 Euro.
Auch iPadPro M5 günstiger
Ähnlich verhalten sich die Preise beim neuen iPad Pro mit M5. Für die 11-Zoll-Version woll Apple „nur noch“ 1.099 Euro statt der letztjährigen 1.199 Euro. Das 13-Zoll-Modell startet bei 1.449 Euro und ist ebenfalls 100 Euro günstiger. Wichtig: Wer das fortschrittliche Nanotexturglas will, benötigt weiterhin mindestens die 1-TB-Speicher-Version. Im Lieferumfang enthalten ist dann auch das spezielle Poliertuch von Apple.
Vision Pro M5: Preissprung, aber kein Eintausch möglich
Den größten Preissprung erfährt die Vision Pro mit neuem Dual Knit Kopfband. Statt der 3.999 Euro, welche die erste Version vor zwei Jahren zum Marktstart kostete, werden für die Vision Pro M5 300 Euro weniger fällig. Anders als bei Apple üblich, lässt sich die Vision Pro aber nicht mit alter Hardware verrechnen: Für die Vision Pro bietet Apple keinen Eintauschpreis an.
Alle neuen Produkte sind ab sofort bestellbar und werden ab dem 22. Oktober ausgeliefert. Habt ihr bereits zugeschlagen? Welches Produkt hat euch überzeugt? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen.
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