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Jaimie Jacobs Nano Boy Pocket im Test: Die analoge Apple-Pay-Ergänzung | REVIEW

Der Nano Boy Pocket von Jaimie Jacobs zeigt sich als handliches Karten-Wallet, das bei Bedarf ausreichend Platz für Not-Bargeld bietet. Beim überragenden Handling hat sich der Hersteller definitiv Gedanken gemacht. Der Preis von 39 Euro ist sicherlich nicht gering. Die Materialien machen aber einen hochwertigen Eindruck und die Verarbeitung ist einwandfrei. Demnach sollte einer langen Lebensdauer nichts im Wege stehen.

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(Nicht) Nur ein Geldbeutel?

Man könnte ja fast meinen, dass auch die Deutschen so langsam ins Zeitalter des 21. Jahrhunderts rutschen: So kann man in den letzten Monate einen starken Zuwachs beim kontaktlosen Zahlen feststellen. Sehr zum Leidwesen riesiger Geldbörsen in Ziegelsteinformat steigt demnach auch die Nachfrage an kleinen Wallets, die nur noch ein paar Plastikkarten aufnehmen. 

Auch das Münchener Label Jaimie Jacobs hat sich auf die Fertigung solcher Mini-Portmonees spezialisiert. Der Nano Boy Pocket hat allerdings ein paar Besonderheiten, die ihn von den meisten Konkurrenzprodukten unterscheiden.

Ruckzuck an die Lieblingskarte

Die handliche Geldbörse zeichnet sich grundsätzlich durch zwei verschiedene Karten-Slots aus. Im vorderen Hauptfach könnt Ihr ein bis zwei Karten platzieren, die Ihr oft verwendet und möglichst zügig zur Hand haben wollt. Bei mir ist es entweder meine N26-Mastercard oder die Firmen-Zutrittskarte. Auf den obligatorischen Not-20er oder ein paar andere Banknoten kann man meist nicht verzichten. Zusammengefaltet lassen sie sich ebenso in das Hauptfach zwängen. Dann wird es aber schnell sehr eng.

Mit der Ruckzuglasche lassen sich die Sekundärkarten ohne Probleme herausziehen.

Mit der Ruckzuglasche lassen sich die Sekundärkarten ohne Probleme herausziehen. (Bild: Valentin Heisler)

Stauraum auf der Rückseite

Mit ein oder zwei Karten ist es natürlich nicht getan. Ausweis, Versichertenkarte, Führerschein und Co. brauchen ja auch noch ein Plätzchen. Dafür ist das hintere Fach des Nano Boy Pocket zuständig. Das elastische Außenband sorgt für ausreichend Flexibilität, um dort eine Handvoll weiterer Karten unterzubringen. Zieht man an einer kleinen Lasche, lässt sich das Kartenbündel herausziehen – intelligente und handliche Lösung. 

Auch für Münz-Sammler

Der Nano Boy Pocket unterscheidet sich in einer Sache gewaltig von manch anderen Mini-Geldbeuteln: Er hat ein Münzfach. Das stellt sich im Alltag als sehr hilfreich heraus – vor allem im bargeldliebenden Deutschland. Die Corona-Situation brachte zwar meinen Bäcker dazu, sein „Nur Bares ist Wahres“-Schild am Eingang abzunehmen. Auch der örtliche EDEKA-Markt akzeptiert nun Kartenzahlungen bei unter 5 Euro Umsatz. Dennoch kommt man nicht völlig drum herum, hier und da bar zu zahlen – und folglich Wechselgeld zu bekommen. Dank Nano Boy Pocket klimpern die Münzen nicht lose in der Hosentasche.

Aber auch für andere Zwecke ist das per Druckknopf verschließbare Fach gut zu gebrauchen. Eine Einkaufswagenmünze, der Haustürschlüssel oder die Notfall-Ibuprofen finden ebenfalls ausreichend Platz.

Hier wurde mitgedacht: Der Nano Boy Pocket bietet Platz für jede Menge Karten und sogar Bargeld.

Hier wurde mitgedacht: Der Nano Boy Pocket bietet Platz für jede Menge Karten und sogar Bargeld. (Bild: Jaimie Jacobs)

Langlebigkeit ist Trumpf

Nun klingt die Theorie ja ganz hervorragend – doch was sagt die Praxis? Ich selbst verwende den Nano Boy Pocket seit über zwei Jahren täglich. Und ganz ehrlich: Er macht einen tollen Job. 

Weder habe ich Probleme mit der Verarbeitung noch dem Material. Obwohl sich die Anzahl meiner Sekundär-Karten durchgehend ändert, hält der Gummizug an der Seite immer noch erstklassig und er ist nicht ausgeleiert. Die Zuglasche ist ebenso noch top in Schuss. Ich bin davon überzeugt, dass das Wallet auch bis auf Weiteres noch seinem Dienst nachkommen wird. Selbstverständlich ändert sich die Beschaffenheit des Leders mit der Zeit, aber dessen sollte sich jeder bewusst sein.

Hier seht den Vergleich eines Nano Boy Pocket, der schon über zwei Jahre in Gebrauch ist (links) und einem neuen (rechts).

Hier seht den Vergleich eines Nano Boy Pocket, der schon über zwei Jahre in Gebrauch ist (links) und einem neuen (rechts). (Bild: Valentin Heisler)

 

In Anbetracht der Robustheit sowie der durchdachten Handhabung ist der Preis von knapp 40 Euro definitiv vertretbar. Den Nano Boy Pocket und viele weitere chice Leder-Accessoires könnt Ihr unter anderem auf der Website des Herstellers kaufen.



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Valentin Heisler
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4 Kommentare zu dem Artikel "Jaimie Jacobs Nano Boy Pocket im Test: Die analoge Apple-Pay-Ergänzung | REVIEW"

  1. uruk 31. Oktober 2020 um 17:12 Uhr ·
    Ist immer wieder im Angebot, ich habe für meinen 28€ bezahlt. Es gibt ihn in verschiedenen Leder Ausführungen und neu auch in „vegan“
    iLike 0
  2. Micha 31. Oktober 2020 um 17:22 Uhr ·
    Hatte ihn auch. Finde ihn aber nicht gut. Die Karten leiden sehr, wenn man ihn in die Hose steckt und wieder rauszieht. Die Beschichtung löst sich ab, Kanten werden zackig,… Ich nutze jetzt denTasmanian Tiger TT Card Holder RFID B und bin mehr als zufrieden. Und der hat noch einen integrierten RFID Schutz, welcher dem Nano Boy Pocket glaube ich fehlt.
    iLike 5
    • The Walkingolf 1. November 2020 um 18:42 Uhr ·
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      iLike 2
  3. ff007 1. November 2020 um 17:43 Uhr ·
    Ich hab fast alle Karten im iPhone 🧐😉
    iLike 0

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