Das iPhone 9 ist beim Start womöglich schnell vergriffen. Wichtige Komponenten kann Apple allem Anschein nach derzeit nicht rasch genug heranschaffen, sodass die Massenproduktion erst später ihre volle Kapazität erreicht.
Das iPhone 9 – ihr könnt es auch noch iPhone SE 2 nennen, je nach Geschmack – wird wohl nach wie vor im März vorgestellt. Trotz Ausbruch des Corona-Virus dürfte Apple an einer Präsentation des neuen und ersten iPhones von 2020 in diesem Monat festhalten, allerdings deuten sich schon vor dem Start Lieferschwierigkeiten an und die haben dann doch mit dem Corona-Virus zu tun, respektive seiner Auswirkungen auf das komplexe Geflecht der Lieferkette in China. Wie nämlich zuletzt aus taiwanischen Medienberichten unter Berufung auf Quellen in der Lieferkette hervorging, mangelt es derzeit an PCBs, für die Smartphonefertigung unverzichtbaren Schaltkreiskomponenten.
Massenproduktion des iPhone 9 kommt vielleicht erst im April in Fahrt
Die chinesischen Zulieferer von PCBs für Apples iPhone 9 werden ihre von Apple erteilten Orders wohl in Teilen nicht wie bestellt im ersten Quartal 2020 ausliefern können, diese verschieben sich auf das zweite Quartal. Ob und in welchem Umfang Apple das wird ausgleichen können, ist fraglich. Das iPhone 9 wird so wohl zum Start verfügbar sein, jedoch in begrenzten Stückzahlen. Wenn die Massenproduktion erst im April volle Fahrt aufnimmt, dürften sich viele Bestellungen bis dahin verzögern. Die Massenproduktion durchläuft aktuell dem Vernehmen nach letzte Prüfzyklen vor dem Start, Apfelpage.de berichtete Das iPhone 9 wird wohl ein iPhone mit 4,7 Zoll-LCD-Display, einem Home-Button und Touch ID. Der Preis könnte früheren Berichten nach bei 399 Dollar liegen, was eine starke Nachfrage bedeuten dürfte.
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