iOS 12 kann mehr als ein Gesicht für Face ID akzeptieren – mehr oder weniger. Denn als Multi-User-Funktion ist das eigentlich nicht gedacht, obwohl es sicher viele so nutzen werden.
Apple will einfach nicht, dass ein iPhone oder iPad von mehreren Menschen genutzt wird. Das sind höchst persönliche Geräte, die nicht geteilt werden sollten, so sieht Apple das und hat bislang auch immer alles verneint, was eine Mehrbenutzerfähigkeit andeuten könnte, anders als am Mac, wo die Unix-Basis Mehrbenutzerkompetenzen in sich trug und Apple dies auch nicht negierte.
Doch dennoch fanden sich Möglichkeiten, mehreren Nutzern Zugang zum iPhone zu geben. Mit Face ID war das zunächst vorbei, bis iOS 12 kam.
iOS 12 erkennt zwei Gesichter
Erinnert ihr euch noch? Unter Touch ID ließen sich mehrere Fingerabdrücke erkennen und auch benennen. Das diente der komfortableren Nutzung und wer weiß, was, wenn man mal einen Finger verliert? Dennoch nutzten dies viele, um Freunden oder Familienmitgliedern Zugang zu gewähren, wenn Apple dies auch stets n nicht empfehlen wollte.
Unter iOS 12 erhält Face ID etwas ähnliches: Alternative appearance nennt Apple das und es erlaubt, ein weiteres Gesicht hinzuzufügen. Gedacht ist das aber wohl für den eigentlichen Besitzer in einem anderen Style, wir kennen das Problem, das die Gesichtserkennung teilweise mit abweichenden Frisuren oder Sonnenbrillen hat.
Man kann aber auch völlig andere Gesichter speichern, die dann ebenfalls erkannt werden.
Wählt hier aber weise, denn diese zusätzlichen Gesichter lassen sich nicht separat löschen. Im Bedarfsfall muss Face ID komplett zurückgesetzt werden mit allen zwischenzeitlich gesammelten Lernerfahrungen für eine bessere Erkennung.
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