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Foxconn: Apples Lieferprobleme werden noch bis weit ins nächste Jahr anhalten

Foxconn-Logo - Foxconn

Foxconn macht wenig Mut auf eine Entspannung bei der iPhone- und Mac-Fertigung. Der größte Auftragsfertiger von Apple geht fest davon aus, dass sich die Lieferprobleme bei Elektronik-Produkten noch deutlich bis ins nächste Halbjahr fortsetzen werden, für Apple sind das keine guten Nachrichten.

Apple wird seitens der Lieferkette in Asien wenig Hoffnung auf eine zügige Entspannung der Lieferschwierigkeiten von iPhone und Co. gemacht. Foxconn erklärte nun, man rechne damit, dass die momentanen Spannungen noch geraume Zeit anhalten werden. Der größte Auftragsfertiger von Apple wird vom WSJ mit einer Einschätzung zitiert, wonach man damit rechne, noch bis weit in die erste Jahreshälfte 2022 mit einer erheblichen Knappheit bei den verfügbaren Komponenten konfrontiert zu sein. In der Folge wird wohl auch die Fertigung noch lange nicht wieder wie vor der aktuell herrschenden Halbleiterkrise laufen.

Foxconn: Situation verbessert sich nur langsam

zwar habe sich die Lage bei der Fertigung schon deutlich erholt, sei aber dennoch noch weit vom Vorkrisenniveau entfernt, so Foxconn. Natürlich sind diese Aussagen immer mit einer gesunden Distanz zu betrachten. Äußerungen dieser Art, die nicht von unabhängigen Beratungsfirmen oder Branchenbeobachtern kommen, sondern von Fertigern ausgesprochen werden, können auch immer als Vorzeichen kommende, scharf geführter Preisverhandlungen verstanden werden – diese stehen aus Sicht Asiens aktuell unter einem guten Stern.

An Halbleitern herrscht Mangel und die Nachfrage übersteigt derzeit deutlich das Angebot, Zeit also, die Kosten zu erhöhen und diese an den Endkunden durchzureichen.
Apple geht davon aus, aufgrund der Halbleiterkrise im letzten Quartal rund sechs Milliarden Dollar weniger verdient zu haben, als anhand der Nachfragelage möglich gewesen wäre, Apfelpage.de berichtete. Dieser Effekt wird sich im wichtigen Weihnachtsquartal sicher noch verschärfen.

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Roman van Genabith
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