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Fickt euch doch: Elon Musk beleidigt abgesprungene X-Werbepartner

Elon Musk irrlichtert in der Kontroverse um abgesprungene Werbepartner weiterhin grell und geht seine ehemaligen Kunden nun aggressiv an: Während einer Gesprächsrunde beschimpfte der Twitterbesitzer Firmen wie Apple und Disney und machte sie für den möglichen Zusammenbruch von Twitter verantwortlich.

Der Abgang zahlreicher wichtiger Werbekunden verärgert den Besitzer von Twitter Elon Musk offenbar so sehr, dass der gar nicht mehr an sich halten kann. Während eines Gesprächsformats der New York Times eskalierte der Milliardär die Debatte und entriss seinem Gesprächspartner Andrew Ross Sorkin das Wort, noch bevor der auf die abgesprungenen Werbepartner zu sprechen kommen konnte. „Wenn jemand versucht, mich mit Werbung zu erpressen, mit Geld zu erpressen, fick dich…“, wütete Musk und wandte sich unter anderem direkt an Bob Iger, den CEO von Disney. Der war ebenfalls unter den Anwesenden und seine Firma gehörte zu den zuletzt von der Fahne gegangenen Konzernen.

Twitter-Pleite wäre möglich

Im weiteren Verlauf des Interviews erklärte er, Twitter könne durchaus in die Pleite rutschen, wenn die Werbeeinnahmen ausblieben. Sollte das geschehen, würde die ganze Welt wissen, wem man das zu verdanken habe.

Zu den Unternehmen, die die Werbung auf Twitter, derzeit als X bekannt, ausgesetzt hatten, gehörten Apple, IBM, Disney und weitere Größen der globalen Konzernlandschaft. Über 200 Werbepartner soll Twitter verloren haben, die Verluste belaufen sich auf einen hohen zweistelligen Millionenbetrag, heißt es, Apfelpage.de berichtete.

Grund für die Schritte waren einerseits extremistische Posts, die neben den Anzeigen von Werbetreibenden aufgetaucht waren und eine unterstützende Position Musks unter einem antisemitischen Verschwörungstweet, den hatte Musk zuletzt relativiert. Im Rahmen eines Blitzbesuchs in Israel verurteilte er die Terroranschläge, die den jüngsten Nahostkonflikt ausgelöst hatten..

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Roman van Genabith
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15 Kommentare zu dem Artikel "Fickt euch doch: Elon Musk beleidigt abgesprungene X-Werbepartner"

  1. iDirkPeter 30. November 2023 um 14:40 Uhr ·
    Soll er so machen…zeugt von seiner geistigen „Stabilität“!
    iLike 2
    • blablabla 30. November 2023 um 14:45 Uhr ·
      👍
      iLike 0
  2. Jens 30. November 2023 um 14:45 Uhr ·
    Was regt ihr euch so auf, das Woke links/grüne wollte doch ohnehin x verlassen.
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    • Wolfgang D. 2. Dezember 2023 um 16:51 Uhr ·
      @Jens Ich frage mich mehr, weshalb manche Sprücheklopfer euerer Sorte nur noch wie linientreue Apparatschiks bei ihren Reden vor dem Reichsparteitag (wahlweise dem Politbüro) klingen.
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  3. Klamur 30. November 2023 um 14:47 Uhr ·
    Richtig so. Keine schwäche Zeigen wenn es um das Menschenrecht Redefreiheit geht.
    iLike 1
    • Traval 1. Dezember 2023 um 19:44 Uhr ·
      Er darf ja auch weiterrede. Nur steht es alles Werbepartner auch. Frei nicht mit seiner Meinung in Verbindung gebracht zu werden und deshalb sich zurück zu ziehen.
      iLike 1
    • Wolfgang D. 2. Dezember 2023 um 16:46 Uhr ·
      @Klamur „Keine schwäche Zeigen“ Leider nur solange es dem Alleinherrscher Musk gefällt, aber jeden Kritiker auf der Plattform mundtot machen bis zum rausschmeissen ist für Leute deiner Sorte wohl ok. Mal wieder, seltsame Propagandasprüche von noch seltsameren Menschen.
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  4. Flo 30. November 2023 um 14:56 Uhr ·
    Na dann: Vielen Dank Apple & Co 🙏🏼 Eine rechtsradikale Plattform weniger ☺️
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    • Mirco 30. November 2023 um 15:53 Uhr ·
      👍
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    • Munin1987 1. Dezember 2023 um 11:36 Uhr ·
      Ganz schwach
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  5. Stef 30. November 2023 um 15:06 Uhr ·
    Die Erde dreht sich auch ohne Twitter X weiter.
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  6. Daniel 30. November 2023 um 16:36 Uhr ·
    Ei Ei Ei , was mache ich nur ohne Twix, ach so bin da ja gar nicht angemeldet. Oh WhatsApp habe ich auch nicht. Telegramm auch nicht. Facebook Instagram und den ganzen anderen Müll auch nicht. Und ich lebe noch, komisch…
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    • Carsten 30. November 2023 um 18:01 Uhr ·
      genau wie bei mir👍🏻
      iLike 0
  7. rotfuchs16 30. November 2023 um 22:00 Uhr ·
    Aus Twitter wir X, sonst ändert sich nix. Das war schon bei Raider so. Bye, bye Elon.
    iLike 0
  8. Hinsi 1. Dezember 2023 um 10:41 Uhr ·
    Wenn ein Unternehmen vor den Werbepartnern kuscht, schreit doch auch jeder. Ihr wisst alle nicht, was ihr wollt
    iLike 0

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