Donald Trump erneuert seine Forderung an Apple, iPhones und andere Produkte in den USA zu bauen. Würde Apple das tun, hätte es auch den Zollkonflikt mit China nicht zu fürchten.
Apple und die US-Regierung kommen in der Sache der drohenden Preisanstiege durch den Handelskonflikt, den Präsident Donald Trump mit China angezettelt hat, nicht so richtig weiter. Nach verschiedenen Gesprächen zwischen Cook und Trump, Warnungen Apples vor höheren Preisen und diversen Spekulationen von Wirtschaftsbeobachtern angesichts der jüngst in Position gebrachten ersten Strafzölle gegen China, stehen die Zeichen derzeit wieder mehr auf Streit.
Denn der unberechenbare Trump nutzte seinen Lieblingskommunikationskanal Twitter, um abermals gegen Apple zu schießen.
Apple soll in den USA fertigen
Die Position Trumps ist bekannt: Mehr Arbeitsplätze in den USA, gekoppelt mit einer protektionistischen Außenhandelspolitik. Ersteres ist ein Wahlgeschenk, das ihm Stimmen von Wählern in strukturschwachen Gebieten bringen sollte.
Nun erneuerte Trump auf Twitter seine alte Forderung und nahm Bezug auf Apples sorgen den Zollkonflikt betreffend.
Apple prices may increase because of the massive Tariffs we may be imposing on China – but there is an easy solution where there would be ZERO tax, and indeed a tax incentive. Make your products in the United States instead of China. Start building new plants now. Exciting! #MAGA
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 8. September 2018
Fertigt in den USA, dann gibt’s auch kein Problem mit Zöllen.
Fangt jetzt an, Fabriken zu bauen.
Dass Apple natürlich keine Fabriken bauen wird, ist klar, doch zumindest überlegt Zulieferer Foxconn ernstlich, die Displayproduktion in den USA aufzunehmen.
15 Gedanken zu „Donald Trump zu Apple: Baut endlich Fabriken in den USA, dann habt ihr kein Problem mit Strafzöllen“
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