Apples iPhone-Verkäufe in China erholen sich deutlich: Im April fielen die Verkaufszahlen nach neuesten Schätzungen erheblich kräftiger aus als in den Vormonaten.
Apples C Chinageschäft scheint sich auf dem Weg der Besserung zu befinden: Die Verkäufe konnten sich im letzten Monat wieder deutlich erholen, skizziert der Analyst Timothy Arcuri von der Großbank UBS in einer neuen Notiz für Investoren. Wie er darin ausführt, gingen die Verkäufe im April nur mehr um 3% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück, in den Monaten zuvor lag das Minus hingegen noch bei etwa 66%. Diese positive Entwicklung ist zum einen mit einer allgemeinen Erholung auf dem chinesischen Markt zu erklären.
Zeigen die Preissenkungen Wirkung?
Der chinesische Smartphonemarkt, zu Jahresbeginn noch deutlich gezeichnet und auf Schrumpfkurs, hat sich im April wieder erholen können. Er konnte wieder um rund 6% zulegen. Im Vergleich zum Vormonat weisen die Verkäufe ein Plus von etwa 29% auf, Apple fällt hierbei ein wenig ab: Das iPhone konnte im Vergleich zu März nur um rund 19% wachsen. Der chinesische Smartphonemarkt war zuvor in neun von zehn Monaten geschrumpft, Apfelpage.de berichtete.
Für Apple dürfte der Mai ein wichtiger Monat werden: Die Handelsgespräche mit China dürften vor Ende des Monats noch die ein- oder andere wichtige Wendung bringen und Präsident Trump hat seine jüngste Zolleskalation mit den bekannten Implikationen für Apple vollzogen.
Dessen wiedererstarktes iPhone könnte sich vor allem auch durch die diversen Preissenkungen in China wieder besser verkauft haben: Der kürzlich vorgelegte Bericht über das zweite Fiskalquartal 2019 konnte die etweihigen Effekte der verschiedenen Maßnahmen in dem Schlüsselmarkt noch nicht abbilden.
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