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Coldplay-Sänger Chris Martin im Interview: Über „My Universe“ und die Zusammenarbeit mit BTS

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Auf dem neuen Album der Band Coldplay befindet sich auch ein Song, der in Zusammenarbeit mit der K-Pop-Band BTS entstanden ist. Darüber hat Zane Lowe nun auf Apple Music 1 ein Interview mit Chris Martin, dem Sänger von Coldplay, geführt. Dabei gab er preis, wie es zu der Zusammenarbeit kam und berichtete über die Reise nach Korea und das Treffen mit BTS.

Wie Chris Martin erklärt, sei der Song „My Universe“ ein Liebeslied. Entstanden sei dieses sehr spontan, nachdem er einen Produzenten gefragt habe, ob dieser ihm ein bislang ungenutztes Musikstück zur Verfügung stellen könne. Daraufhin habe er dieses beim Autofahren gehört, woraufhin ihm ein möglicher Liedtext dazu eingefallen sei.

Zu diesem Zeitpunkt sei der Band schon länger bekannt gewesen, dass BTS sie gerne um einen Song bitten würde, den Coldplay für sie schreiben sollte. Mit „My Universe“ hätte Coldplay diesen Song gefunden, doch hätten sie sich stattdessen dazu entschieden, den Song in Zusammenarbeit mit BTS aufzunehmen.

Passend dazu sei auch, dass der Song die Geschichte einer Liebe erzähle, die sich als nicht einfach erweise. Daher könne dies mit dem Zusammenspiel von zwei verschiedenen Bands gut repräsentiert werden.

Zusammenarbeit mit BTS „hat viel Freude bereitet“

Die Reise nach Korea sei aufgrund der Pandemie problematisch gewesen. So berichtet Chris Martin, er und die Band hätten ungefähr 13 Kontrollpunkte passieren und unzählige Test machen müssen. Aus diesem Grund sei es sehr schwierig gewesen, überhaupt ins Land gelassen zu werden.

Über die Zusammenarbeit mit BTS kann Martin wiederum nur Positives berichten. Er und die Band hätten sich gut mit den Koreanern verstanden und die Zeit zusammen habe ihm „viel Freude bereitet“. Denn obwohl auch Zynismus vorgeherrscht habe, sei das Klima immer dann außerordentlich gut gewesen, wenn die Bands tatsächlich miteinander normal kommunizieren und Musik machen konnten.

Abschließend gibt der Coldplay-Sänger zwar zu, dass das System K-Pop ganz anders sei als das, was er normalerweise gewohnt sei. Beispielsweise seien einige Menschen der Meinung, Bands wie BTS seien künstlich zusammengestellt worden. Dem entgegenet er jedoch, dass diese Ansicht falsch sei und er eine wahre Freundschaft zwischen den Bandmitgliedern erlebt habe.

Das komplette Interview könnt ihr euch hier ansehen:

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Ann-Kristin Stelter
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