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Von sämtlichen Zuschriften und Kommentaren wissen wir, dass viele Apple User im Moment immer noch keine Möglichkeit haben, den lang ersehnten Bezahldienst zu nutzen. Grund sind natürlich die Banken, die sich noch dagegen sträuben. N26 scheint die einfachste Lösung zu sein. Schauen wir uns den Dienst samt Vor- und Nachteilen doch einmal an.
Ja, wir sind ein Apple Blog. Doch aus gegebenem Anlass widmen wir uns heute einmal einem Bankenthema. N26 ist wieder mal in aller Munde. Eine weitere Hype Welle sozusagen. Und Schuld ist Apple Pay, das heute morgen in Deutschland gestartet ist.
Doch leider sind erst diese Banken dabei. Einfach so die Hausbank zu wechseln, nur für Apple Pay, das bereitet Mühe. Doch schnell mal ein Konto bei der Online Bank machen und dann gleich Apple Pay nutzen können, das klingt cool. Auf den ersten Blick.
Überall liest man jetzt Tipps, doch zu N26 und co. zu wechseln, wenn man Apple Pay unter allen Umständen nutzen möchte. Doch wie gut ist N26 wirklich? Welche Vorteile hat man? Und vor allem, welche Nachteile bringt es?
Die Vorteile von N26
Im Grunde ist es eine sehr moderne Bank, die in vielen Bereichen kostenfrei ist, wo andere etwas verlangen. Hier die wichtigsten Punkte:
- Extrem modernes Online Banking
- Moderne App
- Girokonto ohne Kosten
- Kostenfrei Bargeld abheben (beschränkte Anzahl monatlich)
- Gratis Bargeld einzahlen oder auszahlen mit Cash26
- Zahlungen im Ausland sind kostenfrei
- Direkt Apple Pay nutzen
- MoneyBeam (Sende Geld an Freunde in Echtzeit)
- Statistiken (Behalte die Übersicht bei deinen Ausgaben)
- Spaces (Erstelle Unterkonten und richte für diese Sparziele ein)
- Volle Kontrolle ( Sperre deine Karte über die N26 App oder setze Zahlungslimits)
Das klingt grundsätzlich ja wie die perfekte Bank für alle grundsätzlichen Bankgeschäfte. Und dafür taugt N26 auch vollkommen. Wer also im Moment unter allen Umständen Apple Pay nutzen möchte und dafür möglichst wenig Umstände haben möchte, für den ist N26 wohl eine gute Lösung.
Die Nachteile von N26
Allerdings ist N26 nicht immer so genial, wie man meint oder häufig liest. Denn kein Vorteil ohne Nachteil. Der Kundenservice von N26 ist zum Beispiel nur über Email und Chat erreichbar. Wer also noch Wert auf einen direkten (telefonischen) Kontakt zum Kundenberater legt, sollte sich dessen bewusst sein.
Hier einige weitere bekannten Nachteile von N26:
- Digitale Bank ohne Filialen
- Kein direkter Ansprechpartner oder Berater
- Kein unbegrenzt kostenloses Bargeldabheben (bis zu 5 pro Monat)
- Bei Abhebung von Fremdwährungen: Gebühr von 1,7 %
- Kundenservice nicht rund um die Uhr erreichbar
Es sind größtenteils zwar keine krassen Nachteile, doch stoßen sie einem im Alltag sauer auf.
Ob man im Endeffekt für Apple Pay einen Bankwechsel oder einfach ein zusätzliches Girokonto eröffnet, muss noch jeder selbst entscheiden. Doch gerade das Zusatzkonto klingt für viele extrem spannend. Zu verlieren gibt es beim kostenlosen Konto von N26 nicht viel.
Was sind eure Erfahrungen?
Wir wissen aus Kommentaren, dass viele von euch bereits bei N26 sind. Gerne könnt ihr einmal eure Erfahrungen, vor allem die sehr positiven und sehr negativen unten posten.
Wir freuen uns auf einen netten Austausch!
68 Gedanken zu „Apple Pay: Lohnt sich ein N26 Wechsel? Was sind eure Erfahrungen?“
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