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Apple-Brille als bessere Memoji-Anzeige? | was kostet eine eSIM? | Luca-App als Hilfspolizist – Daybreak Apple

Guten Morgen zusammen! Nachdem wir letzte Woche auf die generelle Funktionsweise einer eSIM eingegangen sind, haben wir uns vergangenes Wochenende einmal näher mit Preisen und Verfügbarkeit der eSIM bei einigen deutschen Providern beschäftigt. Außerdem: Die Apple-Brille soll per 3D-Memoji eine Konferenz simulieren. Willkommen zur Übersicht am Morgen!

Die eSIM wird in zukünftigen iPhone-Modellen womöglich alternativlos sein, der physische SIM-Slot könnte entfallen. Daher haben wir vorige Woche einmal auf die Funktionsweise und Einrichtung einer eSIM am iPhone geschaut. Weil dieser Ratgeber bei euch so gut ankam, haben wir in einer Fortsetzung nun einmal die Verfügbarkeit einer eSIM bei verschiedenen deutschen Providern und Kosten in den Blick genommen, die für eine eSIM anfallen, hier geht’s zum zweiten Teil unseres Ratgebers.

Die Apple-Brille soll durch 3D-Facetime punkten

Das zumindest sagt Mark Gurman von Bloomberg. Er geht davon aus, dass Apple auf eine Kombination von 3D-Memojis und SharePlay setzen werde, um die Apple-Brille als Kommunikationsgerät interessant zu machen, hier dazu mehr. Ob die Brille dadurch wirklich zu einem attraktiven Gadget wird, steht allerdings dahin.

Die luca-App soll der Polizei helfen

In Brandenburg verfolgt die Landesregierung Pläne, die Kontaktdaten der Luca-App auch den Strafverfolgungsbehörden zugänglich zu machen, das bestätigte die Justizministerin Susanne Hoffmann (CDU) in Berliner Medienberichten. Verfolgt werden sollen nur schwere Straftaten mit Todesfolge oder Vergewaltigungen.

Während die SPD grundsätzliche Zustimmung signalisiert, bezeichnete unter anderem der rechtspolitische Sprecher der Brandenburg-FDP , Matti Karstedt die Pläne als gefährliche Bedrohung rechtsstaatlicher Praktiken. Die Luca-App hat sich wohl bald überlebt, immer mehr Länder haben klar gemacht, die Verträge zur Nutzung nicht zu verlängern und die Nutzung der aus Datenschutzgesichtspunkten jederzeit fragwürdigen Anwendung ist stark rückläufig.

Und es bewegt sich doch…

Zuerst einmal mussten Apple und Google helfen, ohne die Unterstützung der beiden IT-Giganten wäre es der Bundesregierung noch immer nicht gelungen, mit den Machern von Telegramm in Kontakt zu treten. Bundesinnenministerin Nancy Faeser ließ es sich dennoch nicht nehmen, die jüngste Sperrung von insgesamt 64 Kanälen auf Telegramm als einen Erfolg ihres Hauses auszuweisen. Unter den gesperrten Kanälen finden sich unter anderem auch Channels von Chefschwurbler Attila Hildmann, allerdings dürfte die Sperrung keineswegs ein Ergebnis deutscher IT-Diplomatie sein. Die profane Angst, von Apple und Google aus deren App Stores ausgelistet zu werden, spielt hier wohl sicher die größere Rolle.

Unterm Strich bleibt festzuhalten: Europäische und insbesondere deutsche Politik agiert weiter ziellos und ineffektiv bei der Bekämpfung von Verschwörungserzählungen, Hass- und Gewaltaufrufen.

Damit darf ich euch einen schönen Montag wünschen.

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Roman van Genabith
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1 Kommentar zu dem Artikel "Apple-Brille als bessere Memoji-Anzeige? | was kostet eine eSIM? | Luca-App als Hilfspolizist – Daybreak Apple"

  1. Andy68 14. Februar 2022 um 08:12 Uhr ·
    „Europäische und insbesondere deutsche Politik agiert weiter ziellos und ineffektiv bei der Bekämpfung von Verschwörungserzählungen, Hass- und Gewaltaufrufen.“ Immerhin tun die Deutschen was. Es gibt Nachbarländer die wissen noch nicht mal was davon!
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