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WhatsApp: Sprachnachrichten bald als Transkript und auch durchsuchbar

Whatsapp - Symbolbild

WhatsApp bringt eine äußerst sinnvolle Funktion offenbar langsam auf den Weg: Sprachnachrichten können bald auch in Textform gesichtet werden. Das ist nicht nur zeitsparend im Kontakt mit gesprächigen Menschen, es bietet sich hier noch ein weiterer Vorteil.

WhatsApp beginnt damit, eine Funktion für erste Nutzer auszurollen, die sich als äußerst praktisch im Alltag erweisen dürfte: In Zukunft werden Sprachnachrichten auch als Transkript nachzulesen sein.

Neu ist diese Idee nicht: Die Alexa-App bietet eine solche Funktion für interne Nachrichten schon ewig und für WhatsApp und Co. stehen Dritt-Apps bereit, WhatsApp geht hierbei aber einen etwas anderen Weg. Es wird auf neue APIs gesetzt, die ab iOS 16 verfügbar sind. Die Konvertierung erfolgt lokal auf dem Gerät und ohne dass der Text auf WhatsApp-Servern landet, die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bleibt also gewahrt.

Sprachnachrichten werden durchsuchbarer Text

Einen weiteren großen Vorteil bietet die neue Funktion: Sprachnachrichten werden auf diese Weise auch durchsuchbar. Nutzer erhalten bei einer Suche über das Suchfeld in den Ergebnislisten auch Treffer in Sprachnachrichten, in denen markiert wird, wo in der Nachricht die gesuchten Worte gefallen sind.

Vorerst können nur einige wenige Beta-Tester das neue Feature testen, wann es für alle Nutzer kommt ist unklar. Es kann aber dauern. Zur Einordnung: WhatsApp hat erstmals im September 2021 mit diesem Feature experimentiert, es kann also durchaus noch ein wenig Geduld erfordern, bis die Funktion dann letztlich final verfügbar wird.

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Roman van Genabith
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