Das iPad Pro wurde zwar erst gerade aktualisiert, vieles deutete aber auf ein weiteres Update hin, das sich demnächst einstellen könnte. Allerdings wird sich dieses iPad Pro womöglich noch ein wenig verzögern und das liegt wohl einerseits an einer neuen Bildschirmtechnik und andererseits an der weltweiten Corona-Krise.
Es scheint fast so, als müssten Nutzer ewig auf ein Apple-Gerät mit Mini-LED-Display warten. Diese neue Displaytechnik sollte mehreren Prognosen nach dieses Jahr ins iPad Pro einziehen, in ein zweites Update, das Apple damit in recht kurzem Abstand veröffentlichen würde, was ohne Frage Käufer des gerade erst aktualisierten Modells verstören würde.
Nun deutet sich an, dass dieses weitere iPad Pro-Update später kommt. Der Analyst Jeff Pu schreibt in einer Notiz des chinesischen Analystenhauses GF Securities. Apple werde mit diesem neuen 12,9 Zoll-iPad Pro erst 2021 auf den Markt kommen, heißt es dort.
Komplexes Panel und Krise verzögern den Start
Der Grund für die Verzögerung finde sich einerseits im komplexen Aufbau des neuen Panels. Das ist prinzipiell plausibel. Der Start von Mini-LED-Displays in Apple-Produkten wird seit Jahren diskutiert und erfolgte bis jetzt nicht. Die Mini-LED-Panels bieten die Vorzüge von OLED und steigern diese noch in Aspekten wie Energieeffizienz, Helligkeit und Kontrast. Neben dem iPad sollte auch das MacBook und ein iMac mit einem Mini-LED-Display ausgestattet werden. DAs neue iPad Pro wird zudem wohl auch 5G unterstützen.
Damit sieht Jeff Pu es anders als Jon Prosser, der das nächste iPad Pro noch für 2020 prognostiziert. Er hatte zuletzt zwar auch das iPhone SE korrekt für vergangenen Mittwoch vorausgesagt, aber das Jahr ist bekanntlich noch lang. Weiter steht laut Pu zumindest ein Gutteil des iPhone 12-Starts nicht in Frage. Drei Modelle mit 5,4 respektive 6,2 Zoll großem Display sollen im Herbst erscheinen.
6 Gedanken zu „Wegen Mini-LED-Display und Corona: Nächstes iPad Pro doch erst 2021?“
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