Donald Trump hat den internationalen Beziehungen schweren Schaden zugefügt: Dem Gedanken Eines entfesselten weltweiten Handels setzte er nationale Isolation entgegen, diese Impulse wirken fort, auch für Apple. Dort versucht man noch immer, die Schäden zu reparieren, die die Trump-Administration dem eigenen Geschäft zugefügt hat.
Handelskrieg, Strafzölle, Export- und Importsperren, diese Schlagwörter sind vielen noch ein Begriff. Sie wurden in der Regierungszeit des Ex-US-Präsidenten Donald Trump zum Dauerthema in den Nachrichtensendungen und auch bei uns und auch nach seiner Präsidentschaft ist die Problematik noch nicht entschärft.
Apple hat seit damals unter Strafzöllen zu leiden, die anfallen, wenn Apple-Produkte etwa in China gefertigt und dann zum Verkauf in die USA eingeführt werden. Das soll aufhören, verlangt Apple.
Die Apple Watch leidet unter Strafzöllen
Besonders betroffen von diesen Abgaben, die noch immer in Kraft sind, sei etwa die Apple Watch, wie das Unternehmen in einer Eingabe ausführt, dieses am Handgelenk zu tragende Gerät mit einer integrierten Zeitanzeige, wie Apple seine Smartwatch blumig beschreibt, sei eine komplexe Apparatur. Sie lasse sich aktuell nicht in den USA fertigen, ein Umstand, den Applechef Tim Cook immer wieder unterstrichen hatte, womit er in Washington damals auf wenig begeisterte Zuhörer stieß.
Auch sei es nur begrenzt möglich, die Apple Watch außerhalb Chinas zu fertigen, heißt es weiter. Das ist schon eher interessant: Apple versucht schon seit Jahren, die Fertigung verschiedener Produkte aus China in andere Märkte zu verlagern, um genau solchen Problemen entgegentreten zu können.
Vor diesem Hintergrund verlangt Apple eine Erneuerung von Ausnahmen auf bestimmte Einfuhrzölle. Ob man damit erfolgreich sein wird, steht allerdings dahin.
2 Gedanken zu „Trumps Erbe: Apple versucht, Strafzölle auf die Apple Watch niederzuschlagen“
Die Kommentare sind geschlossen.