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Shazam im Auto und auf der Brille: Neue Anwendungen für Apples Musikerkennung

Shazam-Logo - Shazam

Mit Shazam steht Apple ein unermesslich wertvoller Schatz an Nutzerdaten zur Verfügung. Der lässt sich unter anderem dazu nutzen, mehr über den Geschmack der Nutzer h herauszufinden. Ein Patent beschriebt nicht nur neue Methoden, dies zu realisieren, sondern auch neue Einsatzmöglichkeiten für die Musikerkennung.

Mit Shazam besitzt Apple ein mächtiges Werkzeug, über das sich viel über die persönlichen Vorlieben der Nutzer nicht nur von iPhones herausfinden lässt. Ein Patent beschreibt einige weitere Möglichkeiten, mehr über den Geschmack der Nutzer zu erfahren.

Wenn der Nutzer zu einem Song etwa mit dem Kopf wippt, mit dem Fuß tippt oder seine Stimmung sich an seinem Gesicht zeigt, soll Shazam das mitbekommen. Letzteres erfordert eine Kamera, doch da kommt ein weiterer Anwendungsbereich der App ins Spiel.

Shazam soll in Zukunft auf mehr Geräten laufen

Derzeit gibt es Shazam auf dem Smartphone und Mac und via Plugins auch PC. Die Apple Watch kann auch Musik erkennen, doch in Zukunft sollen das noch mehr Geräte können.

Das Patent beschreibt nicht nur AirPods, sondern auch Kontaktlinsen oder AR-Brillen, über die eine Erkennung durchgeführt werden kann. Letztere beobachtet nicht nur die Umgebung des Trägers, sondern auch sein Gesicht. Eine Nutzung wird auch im Auto skizziert, hier könnte eine Realisierung entweder in einer verbesserten Version von CarPlay, oder einem spekulativen Apple Car umgesetzt werden.

Es ist allerdings unklar, wann eine solche erweiterte Nutzung des Datenschatzes realisiert wird. Shazam gehört Apple schon einige Jahre, bis jetzt fiel die Verwertung dieser Ressource aber eher zurückhaltend aus.

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Roman van Genabith
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