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Preis ist Trumpf: Wie das iPhone trotz sinkender Smartphoneverkäufe profitiert

Das neue iPhone 15

Das iPhone zeigt sich robust angesichts sinkender Smartphoneverkäufe in den USA. Die Absatzzahlen gehen seit Jahren zurück, doch eine Entwicklung sorgt dafür, dass Apple von dem Negativtrend weniger stark betroffen wird.

Der amerikanische Smartphonemarkt ist weiterhin rückläufig. Im ersten Monat des Jahres wurden geschätzt rund 10% weniger Geräte verkauft als im Vorjahreszeitraum, das zeigen Daten der Marktforscher von Counterpoint Research. Damit setzt sich eine bereits lange anhaltende Entwicklung fort. Ihren Höchststand erreichten die Verkäufe in den USA im Jahr 2017, seither ist ein Rückgang der Abssatzzahlen um rund 45% zu verzeichnen.

Das iPhone steht trotz rückläufiger Verkäufe noch recht gut da

Laut der vorläufigen Schätzungen der Strategen ist Apple mit seinem iPhone zwar auch von rückläufigen Verkaufszahlen Anfang 2024 betroffen, dies jedoch weit weniger als die Gesamtheit der Branche. Tatsächlich konnte der Marktanteil des iPhones in den USA zuletzt sogar weiter zulegen, das iPhone macht in den Vereinigten Staaten bereits knapp 60% der genutzten Smartphones aus.

Wieso das iPhone trotzdem profitiert

Grund für diese Entwicklung ist ein lang anhaltender Trend, der sich weiter fortsetzt: Denn der Rückgang der Verkäufe ist vor allem bei den Budget-Modellen und Mittelklassegeräten besonders stark, wohin gegen die Nachfrage nach dem, was die Marktforscher als Ultra-Premium bezeichnen, weiter zunimmt.

Der Februar könnte in den USA eine leichte Erholung der Smartphoneverkäufe bringen, die Marktforscher rechnen mit einer Belebung durch den Marktstart der neuen Galaxy-Modelle von Samsung.

Dass Luxus allein es nicht richtet, zeigt indes die Tatsache, dass trotz der anhaltenden Schwäche für Highend-Modelle der Erlös der Branche mit Smartphones zurückgeht. Insbesondere inn wirtschaftlich schwierigen Zeiten kann eine verminderte Konsumbereitschaft auf breiter Front rasch zu einem imensen Problem für eine gesamtwirtschaftlich positive Entwicklung werden.

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Roman van Genabith
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