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Neue Rekorde? Wieso das iPhone-Lineup 2018 die Verkäufe beflügeln könnte

iPhone X Plus - Asia-Leak

Apple könnte in den nächsten anderthalb Jahren bis zu 350 Millionen iPhones verkaufen, glaubt GBH Insights-Analyst Daniel Ives. Danach haben viele Nutzer im letzten Jahr auf einen Neukauf verzichtet und werden dies nun nachholen, wenn Apple seine neuen Modelle auf den Markt bringt.

Die drei neuen iPhones, die dieses Jahr erwartet werden, ob nun sämtlich mit OLED-Bildschirm oder nicht, könnten einen neuen Verkaufsrekord begründen. Der GBH Insights-Analyst Daniel Ives sieht die Möglichkeit, dass Apple in den nächsten 12 bis 18 Monaten bis zu 350 Millionen iPhones absetzen kann, wie er in einer Notiz für Investoren ausführt.

Der Grund: Viele Nutzer hätten zuletzt auf ein iPhone-Upgrade verzichtet. Das iPhone 8 war vielen dem iPhone 7 zu ähnlich und das iPhone X war vielen zu teuer.

Die Modelle, die Apple dieses Jahr bringen könnte, ändern aber einiges.

China bleibt weiter wichtig

Das iPhone-Lineup 2018 werde das iPhone X-Design in eine etwas erträglichere Preiskategorie bringen, gemeint ist hier der Bereich von 700 bis 800 Dollar, während das neue iPhone X Plus – oder wie es heißen wird – das mutmaßliche 6,5 Zoll-Flaggschiff, die Nachfrage ebenfalls befeuern wird, indem es die Käufer anspricht, die bereit sind, mehr zu zahlen.

Schließlich bleibt da noch China. Es gibt 100 Millionen iPhone-Nutzer im Reich der Mitte. Zwischen 60 und 70 Millionen von ihnen werden innerhalb der nächsten anderthalb Jahre ein neues iPhone kaufen, glaubt der Analyst.

Hier wird es sich auch bezahlt machen, wenn Apple mit dem iPhone 2018 und einem mutmaßlichen iPhone SE 2 günstigere Modelle ins Portfolio holt.

Die Überlegungen erscheinen schlüssig, bleibt nur noch abzuwarten, ob Apple den bisherigen Annahmen auch folgt.

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Roman van Genabith
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4 Kommentare zu dem Artikel "Neue Rekorde? Wieso das iPhone-Lineup 2018 die Verkäufe beflügeln könnte"

  1. Blub 30. Mai 2018 um 16:35 Uhr ·
    Nicht vergessen dabei darf man, dass die Android Konkurrenz noch da ist und nicht nur die Frage im Raum steht, ein iPhone für viel Geld zu kaufen, oder technisch ähnliche Geräte für deutlich weniger Geld zu bekommen. Ein Nokia 7 Plus reicht für 90% aller Anwender dicke aus. Für mein iPhone X Kaufpreis hätte ich 3 Nokias bekommen. Für Alltagsaufgaben reicht so ein Gerät vollkommen aus, wenn man auf FaceID verzichten kann. Mit FaceID würde ich mir ein OnePlus 6 kaufen, immer noch weit von einem iPhone X Kaufpreis entfernt. Sorry aber das iPhone X ist viel zu teuer, ich würde es nicht mehr kaufen. Selbst eine sehr gute Qualität rechtfertigt solche Preise nicht mehr.
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    • gast22 30. Mai 2018 um 18:29 Uhr ·
      … Du vergisst aber eines in Deinen Überlegungen. Das iOS, das ganze Ökosystem und die lange Nutzbarkeit, da mindestens 5 Jahre Updatefähig – und alles ohne Viren, ohne Datensammelei usw. Ich kann mir für das Geld, das ich für meinen iMac ausgegeben habe auch mindestens drei Windows-Maschinen kaufen. Mache ich – wie viele Millionen andere User auch – aber nicht. Wäre aus meiner Sicht kompletter Unsinn. Wenn man so ein Gerät täglich braucht, dann soll es funktionieren und mir einen guten Workflow bei höchster Sicherheit bieten. Und ein Wiederverkaufswert besitzen, der wenigstens dem Namen noch gerecht wird. Fazit: Ist eine Milchmädchenrechnung. Letztlich ist aber immer jeder mit seinen Entscheidungen glücklich – bis es irgendwann zu dumm wird, dem noch zu folgen. Dabei kostet es aber schon eine Menge Überwindung, seine Fehlentscheidungen auch noch (öffentlich) zuzugeben. Also, kauf dir ein Nokia oder ein OnePlus und freue dich. Ich würde es gebraucht dir nie abnehmen – und würde so etwas auch nie an jemanden weiter verschenken. ANSONSTEN: Klar, gerade für den Riesenmarkt China und deren SmartPhones, die ja nun auch Europa erreichen, ist es eher unwahrscheinlich, dass der Analyst ins Schwarze getroffen hat. Vielleicht temporär für 2018 – aber was kommt in den Folgejahren??? Ein Premiumhersteller wird nie Marktmacht erreichen. Aber er kann den gesamten Markt beflügeln. Und das trifft auf Apple zu.
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      • Sej 30. Mai 2018 um 19:47 Uhr ·
        Das ist doch Blödsinn. Apple Produkte halten nicht länger als Windows Produkte. Die Hardware ist die gleiche. Als ob durch die Software die Lebensdauer vermindert wird. Apple hat auch an Qualität nachgelassen. Für mich ist nur das Design und die Gewohnheit maßgeblich für den Kauf von Apple Produkten.
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      • isheep 31. Mai 2018 um 16:11 Uhr ·
        Aber ganz sicher vermindert Software die Laufzeit und zwar mit am meisten
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