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Mehr Vision Pro-Reviews: Personas sind schrecklich, Mac-Displayspiegelung haut Tester um

Vision Pro - Apple

Die Vision Pro ist kein Akkuwunder, das war schon früh klar, zumindest aber hält sie offenbar durchweg etwas länger mit einer Ladung durch, als von Apple angegeben. Die eher konservativen Angaben sind von anderen Produkten schon bekannt. Weitere Reviews gehen auf den Homescreen und die Personas von visionOS ein.

Apples Vision Pro geht in wenigen Tagen in den USA in den Verkauf und mehr und mehr Reviews befassen sich mit der Brille. Dabei geraten neben schon länger betrachteten Themen wie der Akkulaufzeit auch weitere Details der Oberfläche in den Blick.

Die Batterie ist besser als ihr Ruf

Brian Tong schreibt in seinem Review, die Laufzeit der Brille falle in seinen Tests durchweg etwas besser aus als von Apple angegeben. Dort heißt es, man könne mit einer Akkuladung zweieinhalb Stunden normale Nutzung und bis zu drei Stunden Filmwiedergabe erwarten. Er kommt auf wenigstens drei Stunden Nutzung und noch eine halbe Stunde mehr mit Videowiedergabe.

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Auch weitere Reviews deuten an, dass die Akkulaufzeit zwar nicht viel, aber doch merkbar länger als in Apples Angaben ausfällt.

Der Homescreen ist nicht sehr flexibel

Weniger positiv die Anmerkungen zum Homescreen: Ab Seite zwei werden Dritt-Apps alphabetisch sortiert abgelegt, neu ordnen lassen sie sich nicht, App-Ordner wie an iPhone und iPad gibt es auch nicht.

Auch Seiten von Safari lassen sich nicht zum Homescreen hinzufügen, was ärgerlich ist, da es zunächst einige populäre Dienste nicht als App geben wird und diese nur per Safari nutzbar sind.

Vision Pro Homescreen – Brian-Tong

Virtuelle Personas sind wie Botox aus der Hölle

Die VR-Avatare, die die Vision Pro für Videoanrufe erstellt, kommen nicht gut an. Von gruselig über erschreckend bis zu „Botox aus der Hölle“, zitieren Review-Autoren die eindrücke ihrer Gesprächspartner, die mit der virtuellen Ausgabe von sich selbst konfrontiert waren. Besonders übel: Die Redakteure haben ihre Personas mehrfach und unter professionellen Lichtverhältnissen erstellt, ohne dass B Besserung eintrat.

The Verge notiert: Es ist noch ein langer Weg, bis die Nutzung einer Persona an der Brille für einen Angerufenen nicht als ablenkend oder schlimmstenfalls unhöflich empfunden wird.

Vision Pro als externer Monitor beeindruckt

Begeistern konnte dagegen die Funktion, den Mac-Bildschirm auf die Brille zu spiegeln. Es gebe hier und da Darstellungsfehler und alles schwebe ab und zu etwas zu sehr, aber grundsätzlich sei es geradezu erschütternd, wie gut die Mac-Anzeige auf der Brille aussieht, so CNET.

Gestochen scharfer Text und kristallklares 4K-Bild auf einer riesigen Leinwand ist potenziell besser als die meisten Highend-Bildschirme, derweil trotzdem weiter mit Maus und Tastatur gearbeitet werden kann, auf Wunsch auch in virtueller Version, Reviewer sehen hierin ein beeindruckendes Beispiel für perfektes Zusammenspiel mehrerer Geräte.

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Roman van Genabith
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