Das neue MacBook kommt vielleicht im Herbst, aber mit dem Preis für unter 1.000 Dollar wird es nichts, zumindest laut eines aktuellen Berichts. Die Ausstattung kann sich dafür sehen lassen.
Ein neuer Bericht befasst sich mit Apples für diesen Herbst erwarteten Produkten. Die asiatische Digitimes hat wieder ihre Quellen in Apples Lieferkette angezapft und die sprechen zwar plausibel klingende, für Kunden aber nicht unbedingt ermunternde Worte.
Danach wird Apple das viel herbeigeredete neue MacBook 2018 tatsächlich bringen, allerdings ist wohl kein Preis unterhalb von 1.000 Dollar drin.
Viel mehr peile Apple einen Preis von 1.200 Dollar an. Man wollte das Modell schon früher auf den Markt bringen, doch habe Intels Prozessorentwicklung sich verzögert, was häufiger passiert.
Nun wird es auf den Intel Kaby Lake-CPU im 14nm-Prozess hinauslaufen, so der Bericht. Frühere Hinweise hatten bereits auf diese CPU hingedeutet.
AirPower teurer als gedacht
Auch werde Apple tatsächlich die Ladematte AirPower auf den Markt bringen, auf die Kunden schon so lange warten. Auch hier gab es neulich Gerüchte zum Preis: Der sollte bei 150 Dollar liegen.
Und auch hier kippt Digitimes Wasser in den Wein. Teurer wird es: Zwischen 160 und 190 Dollar tippen die Autoren anhand ihrer Quellen.
Wer zu diesem Preis zuschlägt, muss sich noch zeigen.
Unterdessen äußert sich der Bericht auch zu den Plänen Apples das iPad betreffend. Dass das iPad Pro Face ID erhalten wird, gilt als sicher und wird auch hier nochmals bestätigt.
Darüber hinaus geht Digitimes davon aus, dass Apple das überholte iPad Mini 4 im Lineup lassen, es aber nicht aktualisieren wird. Das läuft schließlich auf eine Abkündigung kommendes Jahr hinaus, die vereinzelt schon für diesen Herbst erwartet wurde.
Was bleibt, ist die Frage, wie Apple mit den aktuellen niedrigpreisigeren MacBooks verfährt. Für die dürfte der Platz im Lineup gemeinsam mit dem Neuzugang eng werden.
8 Gedanken zu „MacBook 2018 und AirPower: Beides kommt bald, wird aber teurer“
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