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Apple beschwichtigt: Australischer Hacker hat keine Nutzerdaten erbeutet

Der jugendliche Hacker hat bei seinem Streifzug durch das Intranet von Apple offenbar keine Daten von Kunden erlangen können, das teilte Apple inzwischen mit, das sich nun zu dem Vorgang äußerte. Das Urteil in dem Fall wird im September fallen.

Der Hack in Apples internes Unternehmensnetzwerk brachte offenbar keine Nutzerdaten in Gefahr, wie Apple inzwischen via Agenturmeldung mitgeteilt hat. Weiterhin ist unklar, welche Art von Daten gestohlen wurden und ob eventuell eine Verschlüsselung vorlag.

Bekannt ist: 90 Gigabyte an Dokumenten sind abgeflossen, wie wir gestern berichteten. Der Junge, der davon träumte, bei Apple zu arbeiten, war zum Zeitpunkt des Hacks 16 Jahre alt.

Urteil nach Jugendstrafrecht

Wie weiter bekannt wurde, hat der Teenager wohl über seinen erfolgreichen Hack in WhatsApp-Nachrichten gesprochen. Überführt worden wurde er allerdings durch den Vergleich von Seriennummern zweier MacBooks, die in seinem Elternhaus gefunden worden waren mit solchen, die in Apples Log-Dateien aufgetaucht waren. Zahlreiche Anleitungen, die gestohlenen Autorisierungsschlüssel und die erbeuteten Daten fanden die Ermittler in einem Ordner mit den Namen “hacky hack hack“.

Der Junge ist nach Angaben der Behörden eine bekannte Größe in der Hacker-Szene, daher wurde sein Name nicht bekannt. Inzwischen hat er sich vor einem australischen Jugendgericht, vor dem der Fall verhandelt wird, für schuldig bekannt.

Das Urteil soll am 20. September fallen.

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Roman van Genabith
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2 Kommentare zu dem Artikel "Apple beschwichtigt: Australischer Hacker hat keine Nutzerdaten erbeutet"

  1. Tom 17. August 2018 um 14:41 Uhr ·
    90 GB und keine Daten? Dann wird das wohl das Apple-Logo, in 345K Auflösung gewesen sein.
    iLike 3
    • Patrick 17. August 2018 um 15:22 Uhr ·
      Keine „Nutzer“-Daten aber andere Dokumente anscheinend schon
      iLike 2

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