Mit März wird es nichts mehr, aber der Start der Massenproduktion des iPad Pro 2021 mit Mini-LED-Display im April sollte klappen. Aktuell sind die Lieferketten im Halbleiterbereich aufgrund einer weltweit deutlich gestiegenen Nachfrage angespannt, wodurch sich vereinzelt Verzögerungen ergeben können.
Aktuell wird verschiedentlich über die Einführung neuer Produkte von Apple spekuliert. Viele dieser Annahmen basieren auf Informationen aus Fertigerkreisen in Asien. Dazu zählt auch eine Aussage über die Massenproduktion des iPad Pro 2021. Diese soll Mitte bis Ende April aufgenommen werden. Der Flaschenhals ist die Ausbeute der Fertigung bei Apples größtem Auftragsfertiger für Halbleiter TSMC, die in den kommenden Wochen deutlich steigen soll. Generell habe man lange eine etwas zu optimistische Einschätzung der Leistungsfähigkeit des Fertigungssektors in Bezug auf Mini-LEDs gehabt, notiert der Analyst Ming-Chi Kuo. In einer aktuellen Notiz von TF International Securities geht er aber davon aus, dass der baldigen Markteinführung nun nichts mehr im Wege stehen sollte.
iPad Pro und AirPods 3 kommen später
Ein möglicher Marktstart ab April wurde zuvor auch von der Agentur Bloomberg ins Gespräch gebracht. Diese geht zudem auch davon aus, dass das neue Modell über einen echten Thunderbolt-Anschluss verfügen wird, wie wir heute Morgen in einer entsprechenden Meldung berichtet hatten.
Zuvor hatte sich bereits angedeutet, dass auch die AirPods 3 nicht wie lange vermutet im März auf den Markt kommen. Stattdessen steht nun ein Launch erst im Herbst oder noch später im Raum, Apfelpage.de berichtete. Ein mögliches Apple-Event könnte jüngsten Leaks nach im April abgehalten werden.
13 Gedanken zu „Lieferkette unter Druck, aber iPad Pro-Start im April weiter möglich“
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