Das iPhone 9 kommt vielleicht doch nicht pünktlich. Wer noch meint sich an eine genau gegensätzliche Aussage von vor wenigen Tagen zu erinnern, irrt sich nicht. Gut möglich auch, dass wir die folgende Information ebenfalls bald wieder in Zweifel ziehen müssen – vielleicht schon morgen!
Das iPhone 9, kommt es nun im März oder später? Die Antwort ist ein eindeutiges „wir wissen es nicht!“ War noch vor kurzem von Bloomberg berichtet worden, die Produktion liege weitgehend im Zeitplan, wird nun in asiatischen Wirtschaftsmedien ein ganz anderes Bild gezeichnet. Danach werde es für Apple eine immense Herausforderung, das iPhone 9 pünktlich in den Handel zu bringen.
Ein Großteil der Massenproduktion werde sich vom Februar in den März verschieben, so der Bericht, der sich auf verschiedene teils direkt mit den Vorgängen in der Fertigung befasste Quellen beruft. Die Zulieferer täten ihr bestes, doch sobald sich die Verzögerungen im Ablauf zu sehr ausdehnen, gerieten auch weitere Produktstarts von Apple in Gefahr, den Zeitplan zu verfehlen, heißt es.
Produktion noch deutlich unter der Hälfte der angestrebten Kapazität
Apples Fertiger in China arbeiteten aktuell mit einer Kapazität zwischen 30% und 40% von dem, was von Apple für die iPhone 9-Fertigung veranschlagt war. Apple hat dem Vernehmen nach für den Marktstart rund 15 Millionen Einheiten des neuen iPhones bei den Fertigern bestellt.
Eine Möglichkeit mit dieser Situation umzugehen wäre, den Marktstart etwas zu verschieben. Er könnte statt wie aktuell erwartet Anfang April auch gegen Ende des Monats angesetzt werden. Die Auswirkungen des Corona-Virus haben zuletzt auch zu einer Gewinnwarnung Apples geführt, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten. Anlässlich dieser Entwicklung wandte sich auch CEO Tim Cook mit einem Brief an alle Mitarbeiter.
3 Gedanken zu „iPhone 9: Massenproduktion im März, Start einen Monat später?“
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