Die Hinweise auf Mini-LED-Displays im iPad Pro erhärten sich weiter. Dieser Bildschirm wird danach womöglich auch die zuvor bereit prognostizierten 10.000 LEDs aufweisen. Ende 2020 könnten die ersten Mini-LED-Geräte von Apple auf den Mark kommen.
Erneut gibt es Hinweise darauf, dass Apple in Zukunft erstmals auf die Mini-LED-Technik bei den Bildschirmen seiner Geräte setzen wird. Eine Einschätzung der in Taiwan erscheinenden Zeitschrift Digitimes listet nun erstmals einige weitere Zulieferer auf, die Apple bei der Fertigung der neuen Bildschirme ins Boot holen könnte.
Dazu zählen nach diesem Ausblick nun unter anderem Epistar, General Interface Solution, Taiwan Surface Mounting Technology (TSMT), Zhen Ding Technology und Flexium Interconnect. Eins dieser Unternehmen, nämlich GIS, steht schon seit kurzem auf der Liste mutmaßlicher Zulieferer, die Apple mit Mini-LED-Panels versorgen soll, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten.
iPad Pro mit 10.000 LEDs wäre möglich
Die Mini-LED-Technik würde es zudem möglicherweise auch erlauben, iPad und MacBook in Zukunft wieder dünner und leichter zu realisieren, Apfelpage.de berichtete. Bereits vor einiger Zeit wurde erstmals über ein Mini-LED-Display spekuliert, das über rund 10.000 LEDs verfügt, ein astronomisch hoher Wert, wenn man bedenkt, dass das im Dezember erwartete neue Pro Display XDR von Apple gerade mal über gut 500 LEDs verfügt. Nun deuten die von der Digitimes vorgelegten Daten drauf hin, dass das nächste iPad Pro womöglich über diese extreme Anzahl an LEDs verfügt.
Wie weitere Schätzungen zuvor prognostiziert hatten, könnte Apple ein solches iPad Pro im dritten Quartal 2020 vorstellen. Wenig später, gegen Ende des Jahres, wäre auch ein 16 Zoll-MacBook Pro mit Mini-LED-Display möglich.
4 Gedanken zu „iPad Pro mit Mini-LED-Display und 10.000 LEDs könnte Ende 2020 kommen“
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