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Im Test: IQ-Ladenetzteile von Anker – so lädt man mobile Geräte richtig auf

Mittlerweile halten die mobilen Geräte wirklich eine lange Zeit durch – zumindest, wenn ich mir mein iPhone 7 Plus und die Apple Watch Series 2 so im Alltag betrachte. Dennoch müssen auch diese beiden Geräte nachgeladen werden. Mittlerweile sind auch die AirPods immer in der Hosentasche dabei und auch diese kommen irgendwann an ihre 24-Stunden-Grenze und müssen aufgeladen werden. Gerade wenn man nicht nur ein Gerät wieder mit Energie füttern will, ist man mit dem Ladegerät, das den Geräten im Lieferumfang beiliegt, schnell aufgeschmissen.

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Anker macht diese Sache einfacher – viel einfacher. Dafür sorgt die neue Netzteilreihe PowerPort Lite. Die neuen Ladenetzteile sind alle in der Farbe Weiß gehalten und unterscheiden sich am Ende nur anhand der Leistung und der Anzahl an USB-Ports. Wichtig ist aber, dass alle drei Netzteilvariante auf die IQ-Technologie setzen. Das bedeutet, dass das Netzteil dem angeschlossenen Gerät das maximal Zulässige an Strom zur Verfügung stellt und es somit schnell und vor allem sicher auflädt. Ein Plus-Modell des iPhone lädt sich mit einem dieser Netzteile daher schneller auf, als es das Netzteil aus dem Lieferumfang des iPhone vollbringen würde. Je nach Variante kann das Netzteil zeitgleich aber auch noch ein iPad, eine Apple Watch und die AirPods aufladen. Alles mit nur einem Netzteil und damit alles an nur einer freien Steckdose. Als Nutzer muss man daher nur noch ein Netzteil mitschleppen und nicht mehr mehrere für unterschiedliche Geräte. Prinzipiell kann man mit den drei neuen Ladenetzteilen alles mobile Zubehör aufladen. Das betrifft Zusatzakkus, Bluetooth-Kopfhörer und und und.

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Alle Netzteile sind für den deutschen Haushalt konzipiert worden. Dennoch liegt jedem Netzteil ein wechselbarer Stromanschluss bei, um das Netzteil auch an einer britischen Steckdose betreiben zu können. Gewechselt wird dieser Stecker mit nur zwei Handgriffen und das innerhalb von drei Sekunden.

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Die Spezifikationen sind wichtiger und diese sind unter den drei Varianten unterschiedlich. Das kleinste Netzteil mit einem USB-Anschluss schafft maximal 12 Watt an Ausgangsleistung und lädt alles inklusive einem iPad Pro auf. Das nächst größere Modell hat gleich zwei USB-Anschlüsse und schafft damit maximal 17 Watt an Ausgangsleistung. Der Meister ist aber die größte Variante, denn diese hat vier USB-Anschlüsse und bietet maximal 27 Watt an Ausgangsleistung an. Ihr habt somit die freie Wahl und könnt ganz frei nach euren Ladeszenarien entscheiden.

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Wer ein Netzteil für zu Hause oder unterwegs sucht, der wird mit einem der drei Varianten mehr als zufrieden sein. Denn anders als bei Apple zahlt man hier keine Unsummen für ein Netzteil und besitzt zeitgleich mehrere Ladeanschlussmöglichkeiten auf einmal. Ich hatte innerhalb der letzten zwei Monate das Netzteil mit den vier USB-Anschlüssen immer in meiner Tasche mit dabei. Dadurch war ich zu Besuch bei Freunden und auf Reisen immer so ausgestattet, dass der Griff zu einem Netzteil, zwei Lightningkabel und dem induktiven Ladekabel der Apple Watch folgte. Das kleinste Netzteil nutze ich derzeit als Stromzufuhr für einen Raspberry Pi, der im Netzwerk für HomeKit-Zwecke hängt. Das Modell mit den zwei USB-Anschlüssen wird derzeit tagtäglich genutzt, das es das iPad-Dock von Logitech und ein iPhone-Ladedock mit Strom versorgt. Manche Dinge können einfach sein, wieso sich also ein komliziertes Szenario erhalten?

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Matthias Petrat
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27 Kommentare zu dem Artikel "Im Test: IQ-Ladenetzteile von Anker – so lädt man mobile Geräte richtig auf"

  1. Gabriel 3. Juni 2017 um 09:08 Uhr ·
    Hallo, ich muss anmerken dass die gezeigten austauschbaren Stecker nicht für die amerikanischen Steckdosen sind (wie im Beitrag geschrieben), sondern für die britischen. Somit kommt das Netzteil nicht mit einem Stecker für die USA daher…
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    • Graham 3. Juni 2017 um 15:04 Uhr ·
      Frage mich wo du das gelesen hast ?
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  2. Uwe Schütte 3. Juni 2017 um 09:19 Uhr ·
    bin sehr begeistert, habe allerdings die schwarze Serie ohne US-Adaption, auch hier gilt das geschriebene, die Geräte sind günstig, wertig und gut. Allerdings gibt es einen kleinen Nachteil, wärend des ladens hakt die Tastatur am iPad Air2 bei der Facebook-App, mal sind Buchstaben doppelt, mal fehlen Zeichen, und man muss nachtippen. Gibt es hier noch andere die dieses Problem nachvollziehen können?
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    • Lucas 3. Juni 2017 um 19:48 Uhr ·
      Ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht am Netzteil liegt.
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      • Sunrisesurfen 4. Juni 2017 um 08:52 Uhr ·
        Das liegt 1000%ig nicht am Netzteil, dass ergibt nämlich keinen Sinn. Ich nutze selber die Anker Netzteile, die sind wirklich super.
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    • Daniel H 4. Juni 2017 um 16:39 Uhr ·
      das liegt nicht an denn Netzteilen, sondern an der schlecht Programmierten Facebook app. Außerdem iat die Facebook App ein Stromfresser.
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    • mitch 5. Juni 2017 um 12:30 Uhr ·
      Geht mir ähnlich…sobald ich mein iPhone und meine Apple Watch zusammen am Anker (schwarze Serie) lade, verhält sich mein Telefon sehr merkwürdig. Es hakt alles und man könnte meinen der Touchscreen sei defekt ;) Betrifft bei mir dann auch keine einzelnen Apps, sondern ist dann system-weit. Sobald ich die Uhr dann abklemme, funktioniert das iPhone wieder normal.
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    • Valentin 7. Juni 2017 um 00:10 Uhr ·
      Das liegt sehr wohl am Netzteil! Ich hab ein Noname Ladegerät aus China und da tritt der selbe Fehler auf, aber in jeder App und bei verschiedene iDevices. Bei allen anderen Ladegeräte die ich benutze von Syncwire und auch Anker ist dies nicht der Fall. Vielleicht ist einfach nur die „schwarze Serie“ von Anker teilweise fehlerhaft…
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  3. Ja klar! 3. Juni 2017 um 09:24 Uhr ·
    Die Idee dieser Netzteile ist gut. Allerdings habe ich mein Netzteil nur sehr sehr selten gebraucht. Für iPhone und iPad gab’s immer genügend USB-Buchsen in Flugzeug, Mietwagen und Hotel. Und wenn’s doch mal nicht so sein sollte, dann habe ich für mein Apple-Netzteil einen eigenen Adapter. Damit können dann auch andere elektrische Geräte angeschlossen werden. Aber vielleicht freut sich der eine oder andere, der jetzt gerade die Urlaubsreise plant.
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  4. ml 3. Juni 2017 um 11:11 Uhr ·
    Was ist der Ladestrom (Ampere) der Geräte?
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    • Philipp 3. Juni 2017 um 23:57 Uhr ·
      Kannst du doch ausrechnen Watt durch Volt und da bei USB bekanntlich 5 Volt herrschen…
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    • Chris 5. Juni 2017 um 09:43 Uhr ·
      Watt (P) = Spannung (V) * Strom (A) P=V*A -> P/V=A USB ist immer 5V Spannung. 12W/5V = 2,4A 17W/5V = 3,4A 27W/5V = 5,4A
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  5. Illuminati 3. Juni 2017 um 11:45 Uhr ·
    Unschön so etwas extra kaufen zu müssen
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    • zarabeeck 4. Juni 2017 um 08:45 Uhr ·
      Muss man nicht. Man kann.
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    • Tunichtgut 4. Juni 2017 um 13:19 Uhr ·
      Musst du nicht, echt nicht, glaube mir ☝?
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  6. Praeceptor 3. Juni 2017 um 22:08 Uhr ·
    Hi Matthias, Könntest du ein paar Infos bezüglich der IQ Ladetechnologiene erläutern? Denn mein iPhone 7 lädt sich damit sehr schnell. Aber er wird heißer als sonst. Ich weiß, das ? holt sich so viel Strom wie nötig und die Elektronik innen verhindert Probleme. Aber für die Gesundheit des Akkus ist dieses schnelle Laden nicht so gut oder? Eine Antwort wäre echt nett. Danke
    iLike 2
    • Matthias Petrat 3. Juni 2017 um 22:58 Uhr ·
      Das iPhone lädt schneller, da es mit den maximal zulässigen 1,5A lädt. Dass es dabei warm wird ist normal und birgt keinerlei Gefahren. Auch schädigt es auf Dauer den Akku nicht. Ich lade das iPhone seit 3 Jahren schon so. Ich hoffe das hat alle Fragen beantwortet?
      iLike 9
      • Praeceptor 4. Juni 2017 um 15:21 Uhr ·
        Mehr als das! Danke für die kompetenten Antworten Matthias! Tullio
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  7. Maruso 3. Juni 2017 um 23:33 Uhr ·
    An alle die ihr iPhone schneller laden wollen: Ihr könnt auch einfach ein iPad Netzteil nehmen die haben Serienmässig 2.1 Ampere egal wie alt, das mitgeliefert iPhone Netzteil ist dafür schön klein aber zerhackt die 230/240Volt aus der Steckdose nur und schafft deshalb für die grösse 5V und 1.05Ampere.???
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    • zarabeeck 4. Juni 2017 um 08:51 Uhr ·
      Das iPad Netzteil 2,1A kann man verwenden. Das iPhone lädt dann jedoch auch mit max 1,5A soweit ich weiß.
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      • Thomas 4. Juni 2017 um 10:13 Uhr ·
        Ist korrekt
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  8. ONE 4. Juni 2017 um 13:08 Uhr ·
    Nie im leben Anker, einmal ne ladekabel bestellt, war defekt. Geld zurück gabs auch nicht.
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    • Flo 5. Juni 2017 um 11:35 Uhr ·
      Kann ich so nicht bestätigen: Habe den 2port/4port Ladestecker, 2 Powerbanks und 5 oder 6 Kabel unterschiedlicher Serien und Längen, alles top! Der 5er Powerport wurde innerhalb der Garantie anstandslos getauscht als er defekt war.
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  9. Kathrin 5. Juni 2017 um 10:58 Uhr ·
    Bestellt, da es bald in den Urlaub geht und mit – 2 iPads – 2 iPhones – 1 iPod – und 2 Apple Watch meist eine dreier Steckdose nicht reicht
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  10. inu 5. Juni 2017 um 16:42 Uhr ·
    Nettes, von mir nicht benötigtes Spielzeug. Mein iPad-Pro-Netzteil schafft 29 W Ausgangsleistung …
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  11. Inu 5. August 2017 um 06:25 Uhr ·
    Anders als bei Anker verfügt das (von mir verwendete) Original Apple-Netzteil für mein iPad Pro über eine Ausgangsleistung von 29 W. Und diese stehen in toto einem einzigen Ladeanschluß zur Verfügung. „Umsonst ist der Tod – und der kostet das Leben.“ … … …
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    • Inu 5. August 2017 um 06:29 Uhr ·
      Korrektur: Der 2. Satz meines Kommentars lautet korrekterweise: „Und diese steh t in toto einem einzigen Ladeanschluß zur Verfügung.“ – Sei hiermit entsprechend korrigiert.
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