iMessage bekommt vielleicht bald die Möglichkeit zur Bearbeitung gesendeter Nachrichten. Neu ist das bei Messengern nicht, wohl aber für iMessage und auch an WhatsApp wäre Apple mit diesem Feature vorbeigezogen. Entsprechende Patente hat Apple nun erteilt bekommen.
Wird iMessage in näherer Zukunft wieder ein wenig weiterentwickelt? Ein Patent macht hier Hoffnung: Apple hatte es bereits im Dezember letzten Jahres beantragt, es wurde jetzt vom US-Patent- und Markenamt erteilt. Dieses neue iMessage-Patent beschreibt die Möglichkeit, Nachrichten nach dem Versenden noch zu bearbeiten.
Wenn ein Nutzer dann lange auf eine Nachricht drückt, könnte er den Text bearbeiten. Um Missverständnisse zu verhindern, wird dem Empfänger angezeigt, dass die Nachricht nachträglich verändert wurde. Neu ist diese Möglichkeit keineswegs: In Gruppen und öffentlichen Beiträgen auf Facebook ist es schon länger möglich, ebenso in Skype und anderen Messengern, nicht aber bei WhatsApp.
Weitere neue Features für iMessage sind möglich
Mit dieser Neuerung würde Apple in dieser Hinsicht an WhatsApp vorbeiziehen, in anderer Hinsicht hängt man aber schon hinterher, etwa bei der Möglichkeit, Nachrichten nachträglich zu löschen. Dieses Feature kommt aber vielleicht auch mit iOS 14, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten.
Weiter deutet das heute bekannt gewordene Patent auch die Möglichkeit an, Nachrichten in andere Sprachen zu übersetzen, ein Feature, das aus Facebook und Twitter bekannt ist.
Was genau mit „Private Messages“ gemeint ist, bleibt unklar, denkbar wären hier etwa Face ID-geschützte Unterhaltungen. Ob all diese neuen Funktionen tatsächlich schon mit iOS 14 kommen werden, steht allerdings dahin.
6 Gedanken zu „Hoffnung für iMessage: Bearbeiten nach Senden und maschinelle Übersetzung könnte kommen“
Die Kommentare sind geschlossen.