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Großer Streik: Store-Mitarbeiter wollen Apple in Australien das Weihnachtsschlussgeschäft verderben

iPhone X beim Launch im Apple Store - Apple

Apple bekommt es nicht nur in den USA vermehrt mit Arbeitskampfmaßnahmen zu tun. Auch in Australien drängen die Mitarbeiter auf bessere Bezahlung und Besserungen der Arbeitsbedingungen. Nun haben die Beschäftigten auf dem Kontinent eine Aktion mit bemerkenswerter Tragweite angekündigt.

Im Apple Store zu arbeiten, ist kein ewiger Spaß, die Tätigkeit wird viel mehr oft als Knochenjob bezeichnet. Die Bezahlung stimmt für viele Beschäftigte auch schon lange nicht mehr, die Arbeitszeiten sind oft lang, die Schichten schlecht planbar. – unhaltbare Zustände, finden Apple-Mitarbeiter in Australien.

Sie traten schon im Oktober erstmals kurz in den Ausstand, nun aber ist ein bedeutend größer angelegter Streik angesetzt. Agenturen berichten über Pläne von Apple Store-Mitarbeitern der australischen Gewerkschaft Retail and Fast Food Workers Union. Diese planen derzeit einen groß angelegten Streik unmittelbar vor Weihnachten.

Deutliches Signal an Apple und Kunden

Ab dem 23. Dezember wollen Mitarbeiter im ganzen Land ihre Arbeit teilweise niederlegen, heißt es. Der Streik soll bis  Heiligabend laufen.

Während die Aktion landesweit durchgeführt wird, wären die Auswirkungen wohl am größten in den Geschäften in Brisbane, Adelaide und Newcastle.

Auch darüber hinaus zeigen die Beschäftigten schon jetzt ihre Kampfbereitschaft: Sie verweigern so etwa immer wieder stundenweise die Reparatur von iPhones, Apple Watchs und AirPods. Auch weigern sich viele Beschäftigte, das von Apple vorgesehene rote Weihnachts-T-Shirt zu tragen.

Die Forderungen zielen auf mehr Lohn, bessere Planbarkeit der Arbeitseinteilungen und jährliche Gehaltsanpassungen. Ob Apple auf die Forderungen eingeht, um einen größeren Arbeitskampf kurz vor Weihnachten abzuwenden, bleibt offen.

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Roman van Genabith
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