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Diese Apple Card Details hat Tim Cook nicht gesagt

Apple Card - Apple

Als Tim Cook und Co. auf dem gestrigen Event die Apple Card Kreditkarte vorgestellt haben, könnte sich der eine oder andere gedacht haben, Apple hätte die Kreditkarte neu erfunden. Doch man muss das Kleingedruckte kennen. Nicht alles ist so rosig, wie Apple sich das vielleicht wünscht.

Wir haben euch hier einige Punkte zusammengefasst, die Apple auf der Keynote nicht im Detail verraten hat.

  • Besitzer älterer iPhones schauen eventuell ins Leere. Manche Seiten berichten, dass mindestens ein iPhone 8 von Nöten ist. Doch Apple hat hier noch keine Details abgegeben.
  • Ganz ohne Kosten und Gebühren kommt die Apple Card nicht daher. Wie Slashgear aufzeigt, steht im Kleingedruckten bei Apple: „Der variable Jahreszins bewegt sich zwischen 13,24 Prozent und 24,24 Prozent“. Zu späte Zahlungen sollen ebenfalls geahndet werden. Ob es sich hier nur um rechtliche Formulierungen handelt, oder, ob sich Tim Cook mit der Aussage „keine Gebühren“ übernommen hat, wird sich zeigen.
  • Es ist noch nicht klar, wer sich für die Apple Card qualifiziert. Bei Apple heißt es lediglich: „Die Apple Card wird für geeignete Kunden ab Sommer in den USA verfügbar sein.“ Was oder wer geeignete Kunden sind, steht nicht da.
  • Und zu guter letzt ist auch der unbegrenzte Daily Cash Bonus etwas geschönt. Denn dieser richtet sich nach der Kreditwürdigkeit, sprich eurem Limit. Liegt dieses zum Beispiel bei 2.500 Euro, so könnt ihr mit 3% maximal 75 Euro im Monat sparen.

Wir sehen also: Auch Apple kann die Bankenwelt nicht revolutionieren. Eine spannende Karte ist die Apple Card aber allenfalls. Hoffentlich auch irgendwann hierzulande!

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Lukas Gehrer
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16 Kommentare zu dem Artikel "Diese Apple Card Details hat Tim Cook nicht gesagt"

  1. Svenilein 26. März 2019 um 20:42 Uhr ·
    Alter es geht hier tatsächlich um ne drecks Kreditkarte wie sie jeder von seiner Bank haben kann. Wieso wird die schon wieder so gehypt. Genauso den Arcade Dienst und den Zeitschriften Dienst. Habt ihr alle kein Leben oder was?!? Das alles gibt es schon fast seit einem Jahrzehnt Bei bald jedem Anbieter ( Origin, Xbox, PlayStation und und und ) wer unbedingt zocken möchte Unzwar richtige spiele die nicht geschwind mit ner App gebastelt sind der greift sowieso zu ner Konsole/PC. Ich dachte am Handy zocken ist mittlerweile out. Das einzige „spiel“ das man sich antun konnte war Angry Birds. Der ganze Rest ist nicht fürs Handy geeignet
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    • ChrisSNH 26. März 2019 um 21:10 Uhr ·
      Am besten hier nichts mehr lesen oder die Klappe halten!
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      • Blub 27. März 2019 um 05:39 Uhr ·
        Das ihr immer den Kritikern den Mund verbieten wollt, warum überliest du sein Kommentar nicht einfach?
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    • 26. März 2019 um 21:24 Uhr ·
      Ich befasse mich aktuell aus verschiedenen Gründen mit dem Kreditwesen und die Karte von Apple ist in vielen Punkten sehr spannend! Hoffentlich kommt sie mit gleichen Konditionen nach Deutschland.
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      • [cingo:studios] 27. März 2019 um 03:05 Uhr ·
        Ich hoffe mal doch, das sie NICHT mit den gleichen Konditionen nach Europa oder Deutschland kommt. Kreditkarten in DE sind nicht das gleiche wie Kreditkarten in UK. In D hat der Nutzer quasi ein zinsloses Darlehen, bekommt die monatliche Schlussrechnung und der Drops ist gelutscht- ohne Zunszahlung. Ggf. gibt es noch Guthaben-Zinsen, falls als „Tagesgeld-Kontoersatz“ genutzt. Konto bei HSBC UK: Zinsbelastung von 25,4% ab dem ersten, genutzten Pfund Sterling, und der Rest wie die Kreditkarte auch bei Apple beschrieben wurde. Mindestrückzahlbetrag von 5£ und der Rest wird halt verzinst mit einem Zinssatz der 2-3 mal höher ist als ein gut ausgehandelter Dispo eines Girokontos. Amerikanische Kreditkarten sind nicht unbedingt attraktiv. Die Apple „Cashback“ Funktionalität in Echtzeit ist jedoch praktisch – auch das es direkt in einem separaten Wallet landet. Der Rest der Funktionalität erinnert mich sehr an Revolut und N26 – minus des Datenschutzes. Lt. Apple soll die Zuordnung ja auf dem Gerät und nicht dem Server stattfinden (Buhl Data mit Finanzblick wird sich noch umschauen müssen bei dieser Funktion)
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    • benutzername 27. März 2019 um 20:59 Uhr ·
      gehts auch ohne „alter“ ?!?!?
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    • carstentrading 29. März 2019 um 02:38 Uhr ·
      Es gibt mehr Spieler als du glaubst. Ich zocke auch nur am iPhone. Ich kenne auch niemanden der ausdrücklich an der Konsole spielt. Das Arcade wird einschlagen. Da bin ich mir sicher.
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  2. Benni 26. März 2019 um 20:49 Uhr ·
    Diese Seite heisst Apfelpage es geht hier um Apple, wenn Du diese Kreditkarte nicht brauchst ist es halt so, es gibt Menschen die es einfach interessiert was es Neues zu Apple gibt.
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  3. [cingo:studios] 27. März 2019 um 03:44 Uhr ·
    Hallo Lucas, a) da das 📱 NFC und TouchId/Face ID können muss, liegst du mit deiner Vermutung richtig. b) gerade den von dir verlinkten Artikel auf Slashgear gelesen. Du interpretierst das leider falsch und slashgear hat „Zins-und-Zinseszins“ wohl nicht verstanden. 1. Wenn du nicht die volle Kreditkartenrechnungssumne sondern nur einen Teil davon bezahlst, wird natürlich dieser restbetrag plus die neuen Ausgaben der weiteren Kartennutzung verzinst und macht es somit teurer. Wenn du einen Dispositionskredit nutzt und mit dem Ausgleich wartest, wird es auch teurer für dich. Faktisch also keine (Bearbeitungs-)Gebühr oder sonstige Gebühr sondern normale Zinsen die anfallen. 2.) falls regelmäßig vereinbarte Zahlungen nicht eingehalten werden, verändert dieses deine Bonität und Kreditwürdigkeit und führt zu Zinsanpassungen. Das ist in Deutschland und Österreich bei Kreditanfragen auch immer interessant, welcher Finanzierungszins dir angeboten wird. Die „Apple“ GoldmanSachs Kreditkarte könnt also durchaus ohne EXTRA Zusätze/Verwaltungskobsten daher. Das besondere sind wohl eher die Services und Sicherheit + Datenschutz. Ähnliches kann ja bereits Revolut oder N26, nur das dort es auf dem Server berechnet wird, bei Aoole Datenschutzbeutral auf dem Gerät. c) Qualifizierung für eine Kreditkarte: nach Bonität. Irgendwie logisch. Goldman Sachs wird einem Obdachlosen keinen Kreditrahmen einräumen, Apple Kunden an sich sind in der Wirtschaft jedoch als solvent angesehen. (Gibt ja sogar extra (teurere) Preisangebote wenn du mit einem Safari Browser einige Shops besucht statt Edge oder Android Chrom ^^) … und so mancher Programmierer in Silicon-Valley fühlt sich vermutlich wie ein Obdachloser, bei dem dortigen Wohnungsmarktpreisen … d) Die „Cashback“Funktion … ist doch unbegrenzt. Wenn du ein Kreditkarten Limit anhand deiner bonität hast und es maximal ausreizt – das heißt es kann im Kreditbereich!!! Kein weiterer $ ausgegeben werden, (Zahlungsfunktion gesperrt) so kann’s du für nicht ausgegebenes Geld auch kein „Cashback“ erwarten zu erhalten. Ist irgendwie logisch und nicht als Minuspunkt zu bewerten. Der Cashback ist also NICHT geschönt (wohl aber die Erwartungen einiger Nutzer – was aber mit etwas nachdenken und Logik machbar wäre.
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    • [cingo:studios] 27. März 2019 um 03:50 Uhr ·
      Anmerkung: Falls die „Apple“ branding Goldman Sachs Kreditkarte auch als „Anlagekarte“, also auch Guthabeneinzahlubg anbietet, kann Cashback somit auch über den eingeräumten Kreditkartenrahmen „gesammelt“ werden – wie gesagt, pro ausgegebener Geldeinheit ;)
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  4. Freeze86 27. März 2019 um 07:09 Uhr ·
    Wenigstens mal einer, der das ganze versteht. Viele die sich aufregen, haben eh Probleme ihr Konto zu decken. Geld wird einfach nicht verschenkt. Nicht vom Staat und noch weniger von Apple.
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  5. rreuhl 27. März 2019 um 07:39 Uhr ·
    Wer die europäischen Händlergebühren kennt, der weis, dass hierzulande die Welt anders aussieht. Wie kann bei 0,3% Kreditkartengebühr eine mehrfache Rückvergütung rausspringen?
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  6. Gast 27. März 2019 um 12:43 Uhr ·
    Wirklich schade das viele hier schreiben und extrem schlecht informiert sind. Kreditkarte: Steht schon im Namen —-Kredit—- den bekommt man nur wenn ausreichnd Einkommen zB. Gehalt , Lottogewinn oder die Oma da ist. Beispiel , Amex gibt es in Grün und Blau ….bekommt fast jeder Honk , Gold da sollte schon über mehrer Jahre ein gutes Einkommen da sein (2500N). Platin …kostet 500€ im Jahr …hat Zusatzkarten und gute Versicherungen , hier sollte ein Einkommen von mehr als 4000N da sein höhere . Schwarz ..min 200000€ Umsatz muss man mit einer Gold- oder Platinkard machen , der Rest ist für 98% der Leser unwichtig. Was alle Kreditkarten haben ist ein hoher Zinssatz für Überziehungen oder benutzen des Kreditrahmens geht der Zins deutlich über 10% . Also ist man ein bisschen mau auf dem Konto Finger weg von der KK. Kreitkarten sind nicht sicher. Also muss man etwas mehr sorgfalt bei der Benutzung walten lassen zB. nicht aus der Hand geben. Deshalb ist ApplePay so interessant weil der Kontakt mit dem physischen Medium nicht mehr stattfindet. Grundsätzlich muss man kostenlose KK mit denen der gebührenpflichtigen unterscheiden. Das Serviceangebot ist um ein vielfaches höher zB die oft sehr nützlichen Versicherungen die aber nur bei kostehpflichtigen interessant sind. KKs sollten benutzt werden , im Portmonnaie zum zeigen und angeben bringen sie nix . Zu den Händlergebühren , diese sind nicht nur in der EU gedeckelt auch in vielen anderen Ländern. CashBack hat mit den Gebühren der Händler nichts zu tun und die Händler müssen das auch nicht bezahlen , sie können sich aber zwecks Kundenbindung beteiligen. usw.
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  7. Gast 27. März 2019 um 13:06 Uhr ·
    Sry ..für den Text , eine Nachbearbeitungsmöglichkeit wie es in 90% aller Foren möglich ist wäre eine sinnvolle Ergänzung. 😏
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  8. Thorsten 27. März 2019 um 21:13 Uhr ·
    Ne Karte von Goldman Sachs und Abhängig von Apple ? Bei aller Liebe, no way .
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  9. carstentrading 29. März 2019 um 02:36 Uhr ·
    Keine Gebühren sind keine Gebühren. Zinsen sind keine Gebühren. Also manchmal wirklich. Und es ist absolut normal dass Zinsen anfallen wenn man den Betrag nicht binnen Frist ausgleicht.
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