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Die Performance des Mac deutlich verbessern

Auch wenn die Apple-Produkte traditionell weniger mit altersbedingten Performance-Problemen zu kämpfen haben, als es bei den Geräten mit Windows der Fall ist, ist auch das Mac-System nicht sicher vor einigen Abnutzungserscheinungen. Wer viel mit dem eigenen Mac arbeitet, ihn beispielsweise für private wie auch geschäftliche Zwecke und auch noch die Unterhaltung nutzt, wird viele Ressourcen des Systems in Anspruch nehmen. Da lässt sich hier und da feststellen, dass die Performance im Laufe der Zeit nicht mehr den höchsten Ansprüchen genügt. Mit einigen Kniffen und Tools lässt sich eben dieser Performanceverlust aber wieder ausbessern.

Die typischen Hürden für die Performance am Mac

Es gibt einige typische Bereiche beim Mac, die dazu führen können, dass die allgemeine Performance so stark nach unten geht, dass es spürbar für den Benutzer wird. Das beginnt schon mit der Frage nach der Aktualität des eigenen Macs. Wurden stets die neusten Updates installiert, die für das eigene System vorhanden sind? Haben alle gängigen Programme ihre Updates erhalten und sind auf dem neusten Stand? Hier entstehen schnell Performance-Probleme, die in der Regel mit den neusten Versionen der entsprechenden Programme behoben sind. Übrigens gilt das auch für das Anti-Viren-Programm. Gerade hier stellt sich bei Performance-Problemen aber die Frage nach der Notwendigkeit. Da Viren in der Regel für den Mac ohnehin keine Gefahr sind und das System selbst viele Schutz-Möglichkeiten hat, ist ein externes Programm, das oft viele Ressourcen verbraucht, in der Regel nicht wirklich notwendig.

Auch die Festplatte kann auf verschiedene Weisen ein Problem darstellen. Da wäre einmal die Variante, dass die entsprechende Platte voll ist. 15 bis 20% sollten zu jeder Zeit frei sein, damit das System gut arbeiten kann. Hier kann aber natürlich auch einfach eine veraltete Hardware vorliegen. Ein Update auf eine SSD-Platte bringt nicht nur neue Geschwindigkeit und Performance, sondern unter Umständen auch mehr Speicher. Gerade bei älteren Geräten kann es sich lohnen, sich mit einem gezielten Hardware-Upgrade zu beschäftigen und dieses im Fachhandel durchführen zu lassen. Es muss nicht immer direkt ein neues Macbook sein.

Die richtigen Programme für die Unterstützung bei Performance-Problemen

Die „Booster“ gehören zu den klassischen Tools auf Windows-Computern, mit denen verschiedene Einstellungen für die Performance freigelegt werden können, die sonst nicht einfach so zu erreichen sind. Entsprechende Programme erlauben es auch auf dem Mac, die verschiedenen Einstellungen für einen schnelleren Start oder eine bessere Performance vorzunehmen, ohne dass man sich dabei durch die Untiefen der Einstellungen und Feinheiten des Systems arbeiten muss. Auch hier gibt es allerdings Unterschiede zwischen den Programmen. Macube Cleaner ist ein Beispiel, das beim Aufräumen der Festplatte hilft und daher nicht nur die Performance verbessert, sondern darüber hinaus auch eine bessere Organisation bei den eigenen Dateien erlaubt.

Auf der anderen Seite gibt es Tool wie dem MacBooster in verschiedenen Versionen, der sich vor allem mit den Feinheiten des Systems beschäftigt und konkret nach möglichen Hemmungen bei der Performance sucht. Tools wie DailyDisk erlauben eine genaue Übersicht darüber, wo die kritischen Bereiche auf dem eigenen System sind und schafft somit einen besseren Überblick.

Es kann sich lohnen, sich die Test-Versionen der entsprechenden Programme anzusehen und sie ganz nach den eigenen Bedürfnissen einzusetzen. Gemeinsam mit den Tipps aus dem ersten Teil des Textes, sollte man die Performance des eigenen Systems deutlich verbessern können.

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Toni Ebert
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