Apples iPhone-Abo wird später als geplant starten. Es gebe Probleme bei der Implementierung dieses Programms, heißt es aus gut unterrichteten Kreisen. Welcher Art diese Probleme sind, ist aber nicht klar.
Manchmal scheint es, als stünde Apple sich auf spektakuläre Weise selbst im Weg: Die neue Home-App? Zu spät und dann kaputt. Apple Music Classical? Weit und breit nichts davon zu sehen. Das neue CarPlay? Wenn wenigstens das alte immer problemlos funktionieren würde. Apple Pay Later? Zu spät, aber zumindest immerhin fast fertig.
Und auch das iPhone-Abo genannte Angebot ist zu spät, so Mark Gurman in der neuesten Ausgabe seines wöchentlich erscheinenden Newsletters. Apple habe eigentlich geplant, dieses Programm schon zum Start des iPhone 12 oder iPhone 13 aufzulegen, doch immer neue Probleme, teils auch technischer Natur, warfen die Planer zurück.
Zwei Finanzierungsangebote sollen noch kommen
Bei diesem Programm soll der Kunde ein iPhone quasi als Leasing-Angebot nutzen, die monatlichen Kosten habe Apple noch nicht fixiert. Es git vergleichbare Angebote, vor wiegend in den USA, etwa dort das iPhone-Upgrade, doch mit dem neuen Programm soll eine einfache und bequeme Nutzung des jeweils aktuellen iPhones zum Abopreis möglich sein.
Apple bereite aktuell zwei weitere Finanzprodukte vor, eben das besagte iPhone-Abo und die Tagesgeldkonten für die Apple Card, von denen bereits früher die Rede war. Für beide gibt es noch keinen Zeitplan. Apple arbeite am sogenannten Project Breakout, eine eigene Plattform für Finanzprodukte, hier lest ihr mehr über diese Pläne
Und wie so oft versucht Apple es mit dem großen Wurf: Finanzierungen, wie es sie überall etwa bei Paypal und Amazon bietet, mit Partnern aus dem Bankenwesen, sind Apple nicht gut genug. In Cupertino will man auch hier alles selbst machen, kein Partner soll mitverdienen dürfen. Das Ergebnis: Alles dauert zehnmal so lange.
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