7. August 2019

Roman van Genabith

Apples Faltplan: Zuerst faltbares iPad, anschließend ein iPhone

Apple wird früher oder später ein faltbares iPhone bringen. ‚Allerdings wird wohl ein faltbares iPad ihm den Weg bereiten, vermuten Branchenkenner. Ein solches könnte bereits nächstes Jahr erscheinen, 2021 ist aber wahrscheinlicher.

Die faltbaren Smartphones sind definitiv ein neues Teilsegment der Smartphonebranche, auch wenn die Technologie noch problembehaftet ist, was zuletzt vor allem Samsung und Huawei zu spüren bekommen haben, hat sie eine Zukunft. Aus diesem Grund werde auch Apple ein faltbares iPhone bringen, schätzt die Großbank UBS. Analysten des Geldhauses werden in Medienberichten mit der Aussage zitier, dass Apple indes zuerst ein faltbares iPad bringen wird. Es wäre die etwas einfacher zu realisierende Vorstufe eines faltbaren iPhones. Wie sich ein faltbares iPad darstellen könnte, wurde bereits in Konzepten gezeigt, über die wir in einer früheren Meldung berichtet hatten.

Faltbares iPhone nach 2021

Auch an Ideen für ein faltbares iPhone mangelt es nicht, wie ihr hier sehen könnt. Auch hält Apple bereits lange verschiedene Patente für diverse faltbare Devices, Apfelpage.de berichtete

UBS schätzt weiter, dass ein faltbares iPad bereits 2020 erscheinen könnte, wahrscheinlicher ist aber, dass es doch eher das darauffolgende Jahr werden wird. Ein faltbares iPhone würde dann wohl eher Richtung 2022 möglich werden.

Die Geräte müssen bezahlbar werden

Der Trend zum Falten ist inzwischen definitiv auch bei den Endkunden angekommen. Diese sind durchaus auch bereit, für ein solches Gerät mehr zu zahlen, so UBS. Befragungen unter Verbrauchern zeigen, dass Kunden bis zu 400 Dollar derauflegen würden, wenn sich das Smartphone entfalten würde. Es steht zudem zu erwarten, dass Apple-Kunden noch einmal etwas mehr springen lassen.

UBS schätzt, dass vor allem getrieben durch den chinesischen Markt, rund ein Drittel der Verbraucher an einem solchen Gerät Interesse hätte, wenn es bezahlbar wäre.

23 Gedanken zu „Apples Faltplan: Zuerst faltbares iPad, anschließend ein iPhone“

  1. Top-Smartphones sind jetzt schon viel zu teuer und am Preisverfall kann man die unverschämt hohen Gewinnmargen erkennen. Ich halte die Nachteile von faltbaren Geräten für zu schwerwiegend, als dass ich mir einem Kauf vorstellen könnte
  2. Kann mir im Moment nicht vorstellen, dass ich mir ein faltbares Tablet oder iPhone kaufen würde. Schon gar nicht, wenn es mehr kostet, als die aktuellen high- end Varianten.
  3. Ich wünsche mir eine faltbare Apple Watch! Dann könnte ich gefaltet sport machen und würde nicht mehr zusammengefaltet werden…
  4. „Der Trend zum Falten ist inzwischen definitiv auch bei den Endkunden angekommen.“ Stimmt, sind ja schon einige Geräte zu kaufen…
    • Dennoch kann man es mal „probieren“… Versteh das Problem nicht. Aber wie bei allem was Neu und anders ist, wird erst einmal kräftig geschimpft und gejammert …
      • „Probieren“ kann man im Labor. Und das schimpfen und jammern kommt auch daher, weil das Meiste was neu ist, meistens auch ziemlich unsinnig ist. Von den Folgen (für Mensch&Umwelt) gar nicht zu sprechen! Z. B. E-Roller, braucht kein Mensch, verpestet nicht nur bei Herstellung sondern nun auch die Städte.
  5. Statt so unnötiges Zeug zu erfinden/entwickeln sollten sie lieber anfangen Dinge zu bringen die wir auch brauchen. Die Apple Watch hat so viel ungenutztes Potenzial. Wieso zur Hölle ist beispielsweise kein Thermosensor eingebaut? Weil geil wär des wenn man die tatsächliche Außentemperatur wüsste oder beim schwimmen die Wassertemperatur?
  6. In den nächsten Jahren wird das nie und nimmer bezahlbar sein. Bezahlbar heißt für mich z.B. iPad faltbar mit z.B. 10“ oder mehr für 700€. Das wird aber meiner Meinung nach immer eine Wunschvorstellung bleiben.

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