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Apple veröffentlicht neue Public Beta von macOS Ventura

Apple hat zuletzt auch eine neue öffentliche Beta von macOS Ventura für die freiwilligen Tester vorgelegt. Die Public Beta 7 kann ab sofort geladen und installiert werden. Die finale Version von macOS Ventura erscheint im kommenden Monat und ist hoffentlich weitgehend frei von Fehlern. Die jüngste Beta bringt wohl vor allem weitere Verbesserungen bei Stabilität, Sicherheit und Performance.

Apple hat zuletzt auch eine weitere Beta von macOS Ventura an die freiwilligen Tester verteilt. Beta 7 kann damit ab sofort von allen interessierten Nutzern geladen und installiert werden. Die jüngste Beta lässt sich wie üblich am Mac installieren, indem der Download in den Systemeinstellungen im Bereich Software-Update angestoßen wird.

Die Teilnahme am Public Beta-Programm von Apple ist nach einer einmaligen Registrierung mit der eigenen Apple-ID kostenlos möglich.

Einige Neuerungen in macOS Ventura

Apple bringt die diversen Neuerungen aus iOS 16 auch auf den Mac. Die finale Version von macOS Ventura wird im kommenden Monat für alle Nutzer zum Download zur Verfügung gestellt.

Dabei bleibt zu hoffen, dass das finale Release weitgehend benutzbar sein wird. Jüngste Berichte von Beta-Testern lassen in dieser Hinsicht nicht viel gutes erwarten, aber womöglich nutzt Apple die verbleibenden Wochen noch, um die schlimmsten Dellen auszubessern.
Wie läuft die neue Beta von macOS Ventura bei euch?
„Lukas, jetzt laber nicht und zeig uns endlich Fotos.“Gut, ihr habt ja recht. Für meinen Test habe ich fast 300 Fotos mit 13 Pro und 14 Pro. Zu verschiedenen Tageszeiten und an ganz verschiedenen Orten. Seht hier selbst meine Ergebnisse:

Szene 1: ProRAW iPhone 14 Pro bei Nacht

iPhone 14 Pro RAW-Aufnahme — 24 mm ƒ1.78, ISO 800, 1/25 s

Und hier das gleiche Bild, nur hineingezoomt und leicht bearbeitet. Für die schwierigen Lichtverhältnisse ist das nichts weniger als beeindruckend:

Szene 2: Teleaufnahme (3-fach + digitaler Zoom) iPhone 14 Pro vs. iPhone 13 Pro

Hier ist schön erkennbar, dass das 14 Pro etwas schärfer abschneidet und zudem die Farben (z.B. Goldton der Uhr) besser trifft. Auch das Dach des Turms sieht beim 13er etwas verwaschen aus.

iPhone 13 Pro

iPhone 14 Pro

Verschiedene Gegenüberstellungen

Es folgen verschiedene Gegenüberstellungen, für die ich nahe genug ins Foto gezoomt habe, um die Unterschiede erkennbar zu machen. Das iPhone 14 Pro befindest sich stets links, das iPhone 13 Pro rechts:

Natürliche und künstliche Lichtquellen. Das iPhone 14 Pro ist heller und flacher, das 13 Pro erzeugt für mich aber das stimmigere Bild.

Klar erkennbar: das iPhone 14 Pro kommt mit der hellen Lichtquelle im Hintergrund sowie dem Steinboden besser klar. Der Vordergrund mit den Eissorten ist beim iPhone 13 Pro hingegen schärfer.

Eine 0-Nummer für beide Smartphones. Bei 15-fachem Zoom und Abendstimmung ist keines zu gebrauchen. Das 14 Pro erzeugt dennoch ein um Welten besseres Bild.

Ein Night-Mode-Shot, bei dem das 13 Pro dem 14 Pro absolut das Wasser reichen kann. Im Zweifel ist das 14 Pro nur minimal schärfer.

Ein unfairer Vergleich: ProRAW auf dem 14er gegen 12-Megapixel im 13er. Der Unterschied ist gigantisch.

Ein Bild ohne Unterschiede: Das iPhone 13 Pro schneidet genauso gut ab.

Verschiedene Aufnahmen mit iPhone 14 Pro

Die folgenden Bilder zeigen nur Aufnahmen des 14 Pro, die jedenfalls bezeugen, wie weit Smartphone-Fotografie mittlerweile gekommen ist. Eine digitale Knipse ist beinahe obsolut geworden, bei Tag und Nacht:

iPhone 14 Pro ProRAW bei Nacht – bearbeitet

iPhone 14 Pro 3-fach-Telelinse bei Tageslicht – unbearbeitet

iPhone 14 Pro Weitwinkel – unbearbeitet

iPhone 14 Pro 3x-Telelinse – bearbeitet

iPhone 14 Pro Portraitmodus in schlechtem Licht – bearbeitet

iPhone 14 Pro ProRAW – bearbeitet

Zwei richtig schöne Verbesserungen sind für mich der Umgang mit Lichtquellen (und damit HDR bzw. der ISP) sowie die Farbechtheit und Farbtreue des 14 Pro. Das 13 Pro stellte Glanzlichter für meinen Geschmack oft zu grell dar und verlor deshalb Details. Ebenso fand ich oft ein Hauch zu viel Grün im Farbmix.

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Roman van Genabith
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