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Apple-Manager zu Face ID und Touch ID: Beides ist wichtig und die Notch bleibt

Apple wird auch weiterhin sowohl auf Face ID wie auch auf Touch ID setzen, wurde nun aus dem Management verlautbart. Obgleich Face ID auf weitere Geräte kommen soll, werde Touch ID nicht verschwinden.

Einen Tag vor der Keynote, auf der die drei neuen iPhones erwartet werden, von denen wir glauben, dass sie das Lineup des iPhone 11 bilden werden, hat Apples Greg Joswiak,, stellvertretender Chef des Produktmarketings im Unternehmen, ein Interview gegeben. Darin sprach er unter anderem über die Rolle biometrischer Authentifizierung von Nutzern, auf die bei Smartphones seit Jahren zunehmend gesetzt wird.

Face ID im iPhone X

Face ID im iPhone X

So erklärte Joswiak etwa, Face ID werde in Zukunft noch auf weitere Geräte von Apple gebracht werden. Wirklich überraschend kommt das nicht, berichteten wir doch schon wiederholt über Pläne und Patente Apples, den Mac mit Face ID zu versehen. Auch die Apple Watch könnte dereinst eine Gesichtserkennung erhalten, wobei jüngst aufgetauchte Patente einer Handgelenkabdruckserkennung womöglich noch attraktiver sind, Apfelpage.de berichtete.

Touch ID wird auch weiter eine Rolle spielen

Obgleich auch das iPad Pro inzwischen über Face ID verfügt, sind die übrigen Modelle noch allesamt mit Touch ID ausgestattet und diese Technik werde auch weiter eingesetzt werden, so der Marketing-Manager. Touch ID spielt eine wichtige Rolle im iPad-Lineup und das werde auch so bleiben, sagte er in dem Gespräch. Touch ID war die erste Mainstream-Lösung für biometrische Authentifizierungen am Mobilgerät und die Nutzer lieben es, so der Manager. Um den Bedienkomfort weiter zu steigern, habe man Face ID entwickelt, doch hier gerate die Entwicklung an die Grenzen des möglichen. Face ID sei eine ziemlich vertrackte und teure Sache. Apple habe dessen Entwicklung einiges gekostet und es gebe einen Grund, wieso die Konkurrenz vielfach noch mit vergleichsweise unsicheren statischen 2D-Bildern arbeite. Diese Technik in die Front eines Smartphones zu bringen, zusammen mit Lichtsensor, Lautsprecher und Mikrofon, sei mehr als anspruchsvoll.

Abschließend erfolgte noch ein Bekenntnis zur Notch: Eine Popup-Kamera werde man bei Apple nicht sehen. Die Notch bleibt somit, bis sie aufgrund neuartiger Komponenten verschwindet.

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Roman van Genabith
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2 Kommentare zu dem Artikel "Apple-Manager zu Face ID und Touch ID: Beides ist wichtig und die Notch bleibt"

  1. Fimmelpotze 9. September 2019 um 17:14 Uhr ·
    Alleine am Beispiel von bei Face ID erkennt man die Qualität, die in einem iPhone steckt…
    iLike 13
  2. Chef vom Dienst 9. September 2019 um 21:22 Uhr ·
    Ich verstehe nicht, warum z. B. die Kopfhörer (beats studio etc.) nicht nur über iPhone, aWatch oder Mac entsperrt werden müssen vor jedem Gebrauch. Wenn man so viel Wert auf Sicherheit legt, könnte man auch die anderen Geräte mal sicher machen. Die Technik wäre ja wohl schon so weit. Wenn jemand seine beats oder Ähnliches irgendwo vergisst, sollten die unbrauchbar sein für andere. Entsperren über Bluetooth mit sechsstelligem Code bzw. der TouchID oder FaceID am iPhone.
    iLike 5

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