Apple sieht sich aktuell weltweit 26 Klagen aufgrund der iPhone-Drossel gegenüber. Denn obwohl die Angelegenheit durch das Akku-Tausch-Programm nun recht zufriedenstellend behandelt wurde, laufen die angestrengten Verfahren weiter.
Die iPhone-Drossel ist bei den meisten Apple-Kunden vermutlich schon wieder etwas aus dem Aufmerksamkeitsfokus herausgewandert, – einige Kunden tauschen bereits dieser Tage ihre Akkus für 29 Euro, andere werden es vermutlich in den nächsten Wochen nachholen – doch für Apple ist die Akku-Affäre noch nicht ausgestanden.
Denn noch immer kann es sich erweisen, dass durch den günstigeren Akku-Tausch 2018 weniger iPhones verkauft werden und die rechtlichen Konsequenzen können noch nicht abgeschätzt werden. Die gegen Apple auf den Weg gebrachten Prozesse laufen natürlich weiter.
Waren es zunächst nur zwei Verfahren in den USA, sieht sich Apple aktuell weltweit mit 26 Klagen konfrontiert.
Die meisten Klagen wurden in den USA eingereicht, daneben laufen auch in Frankreich und Israel rechtliche Schritte gegen Apple. Ob die verschiedenen Bestrebungen zu einem positiven Ergebnis für die Kläger führen, ist nach wie vor unklar und hängt auch stark vom nationalen Verbraucherrecht ab. Die besten Chancen dürften hier wohl Kläger in den USA haben.
Gefordert wurde stets Geld für entgangene Nutzungsmöglichkeiten und in einigen Fällen das Ende der Drossel, die Apple inzwischen ausführlich erklärt hat. Es steht aber zu vermuten, dass viele Kläger ihren Prozess im wesentlichen mit monetären Hintergedanken anstrengten.
13 Gedanken zu „Akku-Affäre für Apple noch nicht vorbei: Weltweit noch 26 Klagen anhängig“
Die Kommentare sind geschlossen.