Apple versucht – ihr wisst es – die detaillierten Produktinformationen so lange wie möglich unter Verschluss zu halten, bis man sich selber die Ehre erweisen darf, das Gerät vorzustellen. In der Vergangenheit gelang dies nur bedingt. Als Sicherheitslücke erwiesen sich dabei vor allem die Zulieferer.
Dieser Tatsache möchte Apple nun entgegenwirken. Das Unternehmen hat 200 chinesische Sicherheitskräfte beauftragt, die den Verkauf von Informationen, Dummys und Zubehör an die Medien, durch die Mitarbeiter der Zulieferer unterbinden sollen. Diese Information stammt von Sonny Dickson, der bereits mehrere Leaks zu Apple-Produkten, darunter dem iPhone 5, veröffentlichte.
Apple folgt damit dem Beispiel von anderen Herstellern wie HTC. Der taiwanische Smartphone-Bauer setzt, wie CultofMac berichtet, unlängst auf diese Strategie, um unkontrollierte Produktleaks zu vermeiden. Diese sorgten in der Vergangenheit immer häufiger dafür, dass den Produkt-Präsentation der Hersteller ein Überraschungseffekt fehlte, da Informationen bereits im Vorfeld an die Öffentlichkeit gelangten.
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