Apples erste Mixed Reality-Brille wird fraglos ein preisliches, aber wohl weniger ein absatztechnisches Fanal. Selbst Apple rechnet mit sehr, sehr übersichtlichen Verkaufszahlen. Bei der zweiten Produktgeneration soll das schon ganz anders sein. Apple rechnet damit, dass sich bei diesem Gadget der Absatz um den Faktor Zehn erhöht.
Apples erstes Mixed Reality-Headset ist nur noch wenige Wochen zumindest von der ersten Präsentation entfernt, auch wenn der Marktstart sich noch deutlich verzögern könnte, Apfelpage.de berichtete. Die Verkäufe werden nicht berauschend – vermutet Apple. Laut interner Schätzungen, die nach außen gedrungen sind, geht man in Cupertino davon aus, zunächst nicht mehr als ein Gerät pro Tag und pro Apple Store zu verkaufen.
Im ersten Jahr werde Apple zwischen sieben und zehn Millionen Einheiten absetzen, schätzt man selbst. Das aber soll nur der Anfang sein.
Ab der zweiten Generation geht es rund
Denn mit dem Start der zweiten Generation des Headsets sollen sich die Zahlen vervielfachen. Zehnmal so viele Einheiten werde Apple von diesem Modell absetzen, schätzt der Analyst Ming Chi Kuo in einer aktuellen Prognose.
Dem Vernehmen nach spart Apple beim zweiten Modell an Komponenten, Material und auch Leistung, etwa schlechter auflösenden Displays. Wirklich günstig wird es dadurch auch nicht: Während das Launch-Modell dem Kunden satte 3.000 Steine aus der Tasche zieht, soll es bei der zweiten Generation etwa noch die Hälfte sein.
Das zweite Apple-Headset wird Informationen aus Lieferkettenkreisen nach bei Foxconn gefertigt, Apfelpage.de berichtete. Es könnte in einem bis zwei Jahren auf den Markt kommen.
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