Apple hat im ersten Quartal 2020 rund 8% weniger iPhones verkauft als im Vorjahreszeitraum. Im gleichen Zeitraum ist der Absatz von Smartphones weltweit deutlich eingebrochen. Grund dafür ist die weltweite Covid-19-Krise.
Apple hat im ersten Quartal des Jahres deutlich weniger iPhones verkauft als im Vorjahresquartal, das zeigen aktuelle Zahlen des Marktforschers Gartner. Danach gingen die Verkäufe um rund 8% zurück. Damit hätte Apple noch rund 40,92 Millionen Einheiten weltweit im ersten Quartal absetzen können, das entspräche einem Rückgang von rund 3,7 Millionen verkauften Einheiten im Vergleich zum Vorjahresquartal.Damals hatte Apple rund 44,7 Millionen Einheiten verkaufen können.
Andere Hersteler wurden weitaus heftiger getroffen
Damit erging es Apple allerdings noch vergleichsweise gut. Zum Vergleich: Bei Samsung brachen die Verkäufe in Q1 2020 um rund 22,7% ein. Bei Huawei gingen die Verkäufe sogar um gut 27% zurück.
Einzig bei Xiaomi gelang es, die Verkäufe während der Corona-Krise minimal zu steigern.
Der Smartphonemarkt brach weltweit Anfang des Jahres um gut 20% ein. Grund dafür waren zunächst die Schließungen der Fabrikationslinien in China, später dann die zurückgehende Nachfrage der Verbraucher. In China hatte sich zuletzt eine erste Erholung angedeutet, Apfelpage.de berichtete. Wie belastbar dieser Trend ist, muss sich indes erst noch zeigen, obgleich sich die Entwicklung im April fortzusetzen schien.
Positiv für Apple war, dass man sehr stark ins neue Jahr gestartet war. Nach Monaten der Schließung sind inzwischen auch die meisten Apple Retail Stores rund um die Welt wieder geöffnet. Auch in Deutschland und Österreich können Kunden wieder in die Läden von Apple gehen.
3 Gedanken zu „Corona: Rückgänge der Smartphoneverkäufe treffen Apple weniger hart als Konkurrenten“
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