Apples VR-Headset ist wohl ein echter Stromfresser. Entsprechend braucht es ordentlich Saft, als etwas unpraktische Nebenwirkung soll es ohne eigenen Akku kommen. Die Batterie wird über ein Kabel angeschlossen und muss am Körper getragen werden, heißt es. Mit der Akkulaufzeit sieht es auch eher dürftig aus.
Das neue VR-Headset von Apple, das wohl irgendwann diesen Sommer vorgestellt wird, ist ein Vorreitergerät, das zeigt sich nicht nur am erwarteten Preis von 3.000 Dollar aufwärts, sondern auch an einigen technischen Beschränkungen. Diese ergeben sich etwa beim Stromverbrauch.
Apple hat sich entschieden, das Headset selbst ohne Akku auszuliefern, so der in der Regel gut unterrichtete Bloomberg-Redakteur Mark Gurman.
Der Vorteil: Dadurch wird das Headset leichter und bequemer zu tragen. Der unübersehbare Nachteil, der Nutzer hat zumindest immer ein Kabel herumhängen, das zum Akku führt.
Der Akku soll am Körper getragen werden
Dabei handelt es sich um einen magnetisch haftenden Stecker, der durch eine Drehbewegung einrastet und während der Nutzung nicht herausgezogen werden kann, so Gurman. Dieser proprietäre Anschluss soll nur zur Energieversorgung dienen, die Datenverbindung mit weiteren Apple-Geräten erfolgt über USB-C, wobei noch nicht klar ist, zu welchen Gelegenheiten die Brille gleich zwei Nabelschnüre braucht.
Der Akku muss wohl am Körper getragen werden, etwa in einer Tasche. Die erwartete Laufzeit ist dabei eher übersichtlich: Nach zwei Stunden ist Schluss. Power-Nutzer müssen so also womöglich mehrere Batterien vorhalten, um länger an der Brille arbeiten oder spielen zu können.
Apple wird sein erstes MR-Headset wohl im Rahmen der WWDC 2023 vorstellen. In einer früheren Meldung berichteten wir, dass zumindest einige frühe Tester völlig begeistert von dem neuen Gadget sind.
9 Gedanken zu „Zieht was weg: Apple-Headset läuft mit externem Akku nur zwei Stunden“
Die Kommentare sind geschlossen.